Frankenthal Handball: HSG im Angriff zu hektisch

«Maxdorf.» Handball-Verbandsligist HSG Eppstein/Maxdorf hat eine laut Trainer Bruno Caldarelli vermeidbare Niederlage kassiert. 27:29 (14:17) hieß es am Ende in eigener Halle gegen die VTV Mundenheim II.

Am Ende, so der HSG-Coach weiter, hätten Nuancen das Spiel entschieden. Caldarelli bemängelte vor allem, dass seine Spieler zu schnell den Abschluss gesucht hätten. „Wir trainieren Woche für Woche, dass wir uns die Abschlüsse erarbeiten und durch Konzepte den Gegner mürbe machen wollen – und dann so etwas.“ Die Option, frische Spieler von der Bank zu bringen, zog Caldarelli aber nicht. Nach ausgeglichener Anfangsphase zogen die Gäste davon. Die HSG scheiterte immer wieder an Jack Muth im VTV-Gehäuse. Ihren eigenen Torhüter ließ sie dagegen immer wieder im Stich. So kam Mundenheim zu leichten Toren über den Kreis. Positiv: Die HSG gab sich nie auf. Allerdings vergaben die Gastgeber zu viele gute Chancen. Nach der Pause schien sich die HSG gefangen zu haben. Allerdings kam bald wieder Hektik in die Aktionen. So spielten sie HSG Eppstein/Maxdorf: Sommer, Wunner - Götz, Trautmann, Manthei (2), Wack (5/4), Kassel (3), Wacker (5), Lemmert (1), Rogel (5), Seltsam (3), Klein, Weingarte, Hofmann (3).