Frankenthal Kontrollen für mehr Sicherheit auf Schulwegen

Verkehrserzieherische Gespräche wurden geführt.
Verkehrserzieherische Gespräche wurden geführt.

Zu Beginn des Schuljahres haben Polizei und städtische Mitarbeiter Schulwegkontrollen durchgeführt. Diese fanden zwischen 7 und 9 Uhr statt. Nach Angaben der Polizei wurden an der Robert-Schuman-Gesamtschule, Friedrich-Schiller-Realschule Plus, Friedrich-Ebert-Realschule Plus, Andreas-Albert-Berufsschule, Pestalozzi-Grundschule, den Grundschulen Eppstein, Mörsch, Carl-Bosch und am Albert-Einstein-Gymnasium kontrolliert. Dabei wurden Verstöße festgestellt. Dazu gehörten auch Eltern, die ihre Kinder zur Schule fuhren. Die Polizei sensibilisierte die Eltern besonders auf das richtige Sichern der Kinder mit Sicherheitsgurt und Kindersitz. Verkehrserzieherische Gespräche wurden geführt und Autofahrer sowie Fahrrad- und E-Scooter-Fahrer auf die Verkehrsregeln hingewiesen. Zudem thematisierten die Beamten Park- und Anhaltesituationen der sogenannten „Elterntaxen“. Die Anwesenheit der Polizei und der Ordnungsbehörde fand überwiegend positive Resonanz bei Lehrkräften und Eltern. Des Weiteren kontrollierte die Polizei Kleinkrafträder und deren Fahrer. Hierbei stellte sich heraus, dass einige Fahrzeuge bauartbedingte Höchstgeschwindigkeiten von bis zu 45 Kilometer pro Stunde hatten, obwohl sie auf 25 Kilometer pro Stunde gedrosselt sein sollten. Die Fahrer besaßen jedoch nur Prüfbescheinigungen für Krafträder bis zu Tempo 25. Gegen sie wurden Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet.

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