Squash SC Rhein-Neckar im Heimspiel ohne seine zwei Besten
Schwierig ist vor dem Heimspieltag die Ausgangslage aus zwei Gründen: Zum einen fallen krankheitsbedingt die beiden besten Akteure, Markus Herrmann und Thomas Schmidt, aus. Die Frankenthaler müssen in den beiden Partien im Freizeitzentrum Barth (ab 14 Uhr) entsprechend stark ersatzgeschwächt antreten.
Zum anderen ist die Tabellensituation für den SC Rhein-Neckar, der die vergangenen Spielzeiten stets im oberen Tabellendrittel abschloss, derzeit alles andere als rosig: Nachdem am ersten Spieltag noch vier Zähler eingefahren werden konnten, kamen am zweiten Spieltag keine weiteren Punkte in den Begegnungen gegen die Spitzenteams Idar-Oberstein und Germersheim hinzu. Dies bedeutet, nachdem knapp ein Viertel der Saison (vier von 16 Partien) absolviert ist, aktuell Tabellenrang sieben in der Neuner-Liga. Abstiegsängste haben sie in Frankenthal keine. Trotzdem sagt Thorsten Janz (Ludwigshafen), eigentlich etatmäßige Nummer vier, am Samstag nun an Position zwei spielend: „Wir müssen dringend punkten, um den Anschluss an die Konkurrenz nicht zu verlieren.“
Zwei Debütanten
Das Positive für den SC Rhein-Neckar ist: Es geht diesmal nicht gegen zwei Spitzenteams, sondern gegen zwei Mannschaften, die ähnlich durchschnittlich in die Spielzeit gestartet sind: Wiesental, das in der Tabelle mit zwei Zählern mehr auf Rang sechs steht, und St. Wendel, Ranking-Schlusslicht mit bislang nur einem Punkt. „Beide sind nicht optimal in die Saison gestartet, das wollen wir ausnutzen“, sagt Janz und fügt an: „Wir versuchen, das Beste aus der Situation zu machen, und hoffen, dass wir ein paar Punkte einfahren können.“
Neben Janz spielen für die Frankenthaler Gabor Krasznai (Bad Dürkheim), der erstmals in dieser Saison zur Verfügung steht, Mario Schmidt (Nußloch) und Yin Ting Kwok (Kaiserslautern), der sein Debüt in der Regionalliga für den SC Rhein-Neckar geben wird.