Frankenthal Sport-Magazin: Kegeln: Optimaler Rückrunden-Auftakt

Dem Tabellenzweiten in der Kegel-Regionalliga, TuS Gerolsheim II, gelang ein Rückrundenauftakt nach Maß. Die Gerolsheimer gewannen das Spitzenspiel beim KSC Pirmasens mit 5376:5263 und fügten dem Gastgeber die erste Heimniederlage zu. Timo Nickel (923) und Gerhard Bernatz (864) sorgten gegen die ins Startpaar vorgezogenen Nicolas Matheis (895) und Markus Stephan (877) für eine 15-Kegel-Führung. Ähnlich war der Spielverlauf im zweiten und dritten Durchgang: Jürgen Nickel (928), Frank Steffen (888), Alain Karsai (894) und Karolj Marton (879) gewannen hier jeweils knapp gegen Uwe Bernhardt (893), Rüdiger Schumacher (906), Matthias Resch (823) und Franz Ritsert (869). „Wir haben das Spitzenspiel nach einem spannenden Kampf mit Rundenbestleistung und einem klaren Vorsprung in Höhe von 113 Kegeln gewonnen“, bilanzierte Gerolsheims Teamsprecher Alain Karsai zufrieden. Da Tabellenführer Kegelfreunde Sembach am Wochenende beim Post SV Ludwigshafen gewann, geht es für den TuS Gerolsheim II nun punktgleich mit dem Primus in die bis zum 10. Januar dauernde Spielpause. (edk) Die SG Bobenheim-Roxheim/Mundenheim hat in der Kegel-Landesliga den Rückrundenstart in den Sand gesetzt. Beim Tabellensiebten KSG Pfeddersheim konnte der Tabellendritte bei der 5157:5269-Niederlage nur im ersten Durchgang mithalten. Zum Auftakt hielten die besten SG-Spieler, Gabor Csurkovies (901) und Gerhard Gebhard (867), dem Druck der Gastgeber erfolgreich stand. Im weiteren Verlauf hatten Michael Hoffmann (864), Gerhard Scherdel (814), Andreas Gumbrecht (838) und Rüdiger Kassens (873) gegen die Rheinhessen keine Chance. Lag die SG nach dem ersten Durchgang noch mit 24 Kegeln in Führung, so betrug der Rückstand am Ende 112 Kegel. Pfeddersheim sammelte wichtige Punkte für den Ligaerhalt. SG-Sportwart Gerhard Gebhard nahm die Niederlage recht gelassen: „Es war eigentlich vorhersehbar. Ohne die verletzten Stammspieler Werner Richter, Rolf Keller, Frank Pfund und Urlauber Horst Braun waren wir zu sehr ersatzgeschwächt. In dieser Formation war für uns nichts zu machen.“ (edk)

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