Frankenthal Stadtradeln: 1300 Teilnehmer, rund 219.000 Kilometer

Mehr als 219.000 Kilometer haben die rund 1300 Frankenthaler Teilnehmer der Aktion „Stadtradeln“ innerhalb von drei Wochen zurückgelegt. Diese Zahl kann aber noch steigen, weil nach Angaben der Stadt noch bis Donnerstag, 12. Oktober, gefahrene Strecken nachgemeldet werden können.

Die Beteiligung am Stadtradeln, das offiziell am 28. September zu Ende ging, sei damit etwas niedriger als in den Vorjahren, heißt es in einer Pressemitteilung der Verwaltung. 2022 wurden von 1436 Radlern exakt 255.223 Kilometer eingetragen. Die Bilanz kann sich noch etwas verbessern: Wer für die Aktion registriert ist, kann noch Kilometer erfassen – per Papier-Erfassungsbogen oder per E-Mail an Klimaschutzmanagerin Priska Kramer, Telefon 06233 89-618, E-Mail priska.kramer@frankenthal.de.

Mitgestrampelt sind in diesem Jahr 99 Teams. Spitzenreiter aktuell: die Mitarbeiter von KSB mit bislang 27.590 erfassten Kilometern und 126 Radlern. Der zweite Platz wird derzeit vom Albert-Einstein-Gymnasium mit 17.973 Kilometern (318 Teilnehmern) belegt. Danach kommen die „Frankenthaler Minis, Pfadis & Co.“ (11.324 Kilometer, 72 Radelnde). Auf Platz vier liegt aktuell das Team „FWG Frankenthal“ und (10.565 Kilometer, 48 Fahrer). Das Team „VT immer in Bewegung“ liegt mit 9596 Kilometern und 28 Mitgliedern auf Platz fünf.

Bei den durchschnittlichen Kilometern pro Kopf führt das Team „FT-Radler“ mit 2143 Kilometern (zwei Teilnehmer, je 1071,5 Kilometer) gefolgt vom ebenfalls zweiköpfigen Team „Familie Schreidl“ (zwei Radelnde, je 677 Kilometer), den „H7 Buwe“ (sechs Radler, je 662 Kilometer) und „Inetec“ (fünf Radler, je 475 Kilometer).

Der zukünftige Oberbürgermeister Nicolas Meyer (FWG) legte als Stadtradel-Star in drei Wochen 550 Kilometer zurück und erreichte damit fast seine Vorgängerin und Parteikollegin Tanja Mester (2022: 612 Kilometer). Zum Vergleich: Rainer Schulze (Grüne) legte davor 440 Kilometer zurück, Bernd Leidig 272 (2020) und Bernd Knöppel 2019 als erster Stadtradel-Star 300 Kilometer.

Meyer stieg nach Angaben der Stadt für seinen Arbeitsweg nach Mannheim, Ausflüge mit der Familie und Strecken innerhalb Frankenthals aufs Rad um – eine Erfahrung die er, trotz zweier Platten, einem Gewitterschauer und einer Beinahe-Kollision positiv bewertet: „Stadtradeln hat mir gezeigt, dass Radfahren gesund, umweltfreundlich und klimaschonend ist.“ Er sehe aber in Sachen Radverkehr noch Verbesserungspotenzial, insbesondere beim Thema Sicherheit: „Wo Radfahrer und Autofahrer sich die Fahrbahn teilen müssen, kann es – gerade für Familien – gefährlich werden“, so Meyer.

Noch Fragen?

Informationen zur Aktion im Internet unter www.stadtradeln.de, stadtradeln.de/frankenthal sowie frankenthal.de/stadtradeln.