Grünstadt Aktuell notiert: Östlicher Graben: Kastanien bleiben

GRÜNSTADT. „Bislang war bei keinem Gespräch davon die Rede, dass Kastanien im Östlichen Graben gefällt werden sollen. Im Gegenteil. Seitens der Stadt wurde bei dem letzten Vor-Ort-Gespräch darauf hingewiesen, dass diese erhalten werden sollen.“ Diese Auskunft gab der Büroleiter der Stadtverwaltung, Joachim Meyer, auf eine Anfrage der RHEINPFALZ, ob Gerüchte stimmten, wonach drei der alten Kastanien am Jean-Mann-Gelände wegen eines privaten Bauvorhabens gefällt werden sollten, weil sie der Einfahrt der geplanten Tiefgarage im Wege seien. Laut Meyer müssen wegen der Einfahrt ein Parkscheinautomat, eine Leuchte, ein Kabelverteilerschrank und ein Schild versetzt werden. Nach dem Rat der Verbandsgemeinde Hettenleidelheim befasst sich am heutigen Donnerstag auch der VG-Rat Grünstadt-Land erneut mit dem Thema Fusion zum 1. Januar 2018 (Sitzungsbeginn: 19 Uhr, VG-Rathaus in Grünstadt, Industriestraße). Nach Informationen der RHEINPFALZ favorisieren alle Fraktionen im Rat den 7. Mai 2017 als Wahltermin sowohl für den Rat der neuen VG Leiningerland als auch für die Wahl des künftigen Verwaltungschefs. Es sei wünschenswert, sowohl für das Personal als auch für den neuen Chef (oder die Chefin) der VG Leiningerland früh Klarheit zu schaffen. Beide Verwaltungen wollen so viele Dinge wie möglich im Vorfeld des 1. Januar regeln. In diese organisatorischen Dinge sollte auch der künftige Verwaltungschef eingebunden sein. In der Sitzung heute Abend geht es unter anderem auch um die Einrichtung eines Bürgerbusses und das Thema Windenergie. Voreilig war die Freude in der Pfarrei St. Lukas, dass das Seelsorgeteam ab 1. August wieder komplett sei (wir berichteten am 7. Juli): Wie das Bischöfliche Ordinariat in Speyer jetzt mitteilte, wird der zweite Geistliche der Pfarrei, Kooperator Eugeniusz Ocziepka, vormals Pfarrer von Boßweiler, ab 1. September die Pfarrei St. Elisabeth in Annweiler übernehmen. Gemeindereferentin Sabine Nopeney wird, wenn sie am 1. August ihren Dienst in St. Lukas antritt, Sabine Fehrenbach heißen, weil sie geheiratet hat. Die 44-Jährige hat an der Katholischen Fachhochschule in Paderborn studiert und war neun Jahre im Hochtaunus und im Rheingau als Gemeindereferentin in verschiedenen Aufgabenfeldern tätig. |cn

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