Grünstadt Aktuell Notiert: Streik: Städtische Kitas am Dienstag geschlossen

GRÜNSTADT. Wegen eines Warnstreiks, zu dem GEW und Verdi aufgerufen haben, bleiben am Dienstag, 26. April, die städtischen Einrichtungen Kita mit Hort und das Haus des Kindes im Südring sowie die Kita Asselheim geschlossen. Maximal zehn Kinder können an diesem Tag von 8 bis 14 Uhr in einer Notgruppe im Haus des Kindes betreut werden, sagte Joachim Meyer, Büroleiter der Stadtverwaltung Grünstadt, auf Anfrage. Dieses Angebot gelte nicht für die Hortkinder, da man davon ausgehe, dass es für die Eltern einfacher sei, für die Schulkinder eine Betreuung zu organisieren, sagte Meyer. Die Kita Sausenheim hat am Dienstag geöffnet, allerdings müsse dort mit personellen Einschränkungen gerechnet werden. Die Eltern habe man über einen E-Mail-Verteiler unterrichtet. Mit einem unbefristeten Streik, der sich wie im vergangenen Jahr über mehrere Wochen hinzieht, müssten die Eltern derzeit nicht rechnen, erklärte Michael Geckeler, stellvertretender Vorsitzender der GEW Bad Dürkheim und Erzieher in der Kita mit Hort. Man habe die Eltern bereits am Mittwoch mit Aushängen über die Schließung informiert. Nicht nur Mitarbeiter der Kitas, sondern auch der Stadtverwaltung sind laut Meyer zum Streik aufgerufen worden, das Rathaus bleibe aber geöffnet. „Erfahrungsgemäß können wir den Dienstbetrieb aufrechterhalten.“ Informationen zur Platzvergabe in den Kitas gibt es bei Leitungen, Haus des Kindes, Kaiser, Telefon 06359/924203, oder Kita mit Hort, Weber, Telefon 06359/960430. (rdo) Der Service des Reisezentrums im Grünstadter Bahnhof wurde ausgeweitet: Geöffnet ist jetzt montags durchgehend von 7 bis 20 Uhr, dienstags bis freitags von 8 bis 13.30 Uhr und von 14.30 bis 18 Uhr. Auch am Samstag und Sonntag ist jetzt geöffnet, von 10 bis 15.30 Uhr. Zuvor hatte es Kartenverkauf und Beratung nur montags bis freitags von 9 bis 14.15 Uhr gegeben. Die neuen Zeiten gelten schon seit Mitte Dezember, war auf Nachfrage im Reisezentrum zu erfahren. Doch die DB Regio hatte nicht über die Verlängerung informiert, was zur Folge hatte, dass zum Beispiel am Wochenende kaum Kunden das Angebot nutzten. (us) Bewohnern von Mehrfamilienhäusern rät die Polizei, besonders aufmerksam zu sein, um nicht leichtfertig Einbrecher in das Haus einzulassen. Als Beispiel führt sie einen Vorfall vom Montag dieser Woche an, als in einem Hochhaus in der Uhlandstraße Unbekannte versuchten, in eine Wohnung im dritten Obergeschoss einzubrechen. Ein anderer Mieter bemerkte etwa zeitgleich zwei fremde Frauen im Anwesen, die sich rasch entfernten. Die Polizei rät: In Mehrfamilienhäusern sollte die Eingangstür stets verschlossen sein. Auf Klingeln sollte nicht „blind“ geöffnet werden, man sollte sich vergewissern, wer Zugang zum Anwesen begehrt (zum Beispiel Post). (red)