Grünstadt Ein gutes Gefühl

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HORCHHEIM. Mit einem guten Gefühl packt der TuS Altleiningen die nächste Aufgabe in der Fußball-Landesliga an: Morgen, Sonntag 15.30 Uhr, ist die Elf von Spielertrainer Florian Pfeifer zu Gast beim Tabellenzwölften SV Horchheim. Erstmals kann der Coach auf seinen kompletten Kader zurückgreifen.

„Ich hoffe, dass wir die gute Leistung aus der vergangenen Woche gegen Horchheim wiederholen können“, so Pfeifer vor dem Spiel. Mit 4:3 setzte sich seine Mannschaft zuletzt gegen die TSG Bretzenheim durch und war dieser stellenweise weit überlegen. „Wir konnten aus der Partie Selbstbewusstsein tanken und wollen das nun zeigen“, sagt der Trainer. Den morgigen Gegner sieht er vor allem als sehr erfahrene, spielstarke Mannschaft mit einem ausgesprochen guten Mittelfeld. „Mit Christian Schäfer und dem Kapitän Florian Schapfel ist das Zentrum die Seele des Horchheimer Spiels. Das müssen wir besonders kontrollieren und in den Griff bekommen.“ Von seiner eigenen Truppe erhofft sich Florian Pfeifer, dass sie es schafft, ihr Spiel aufzuziehen. Zuversichtlich stimmt ihn in dieser Hinsicht die gute Trainingswoche. Die Leistung und die Motivation seiner Spieler hätten in dieser Woche gestimmt. Auch das Verletzungspech scheint beim TuS Altleiningen endlich vorbei zu sein, denn mit der Rückkehr von Thomas Wiszniowiecki, der sich in dieser Woche wieder fit ins Training zurückmeldete, kann der TuS-Coach erstmals seit langem gegen Horchheim auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Für Pfeifer ein Luxus-Problem: „Dadurch, das jetzt alle Spieler wieder fit sind, werden sie durch den Konkurrenzkampf hoffentlich zu Höchstleistungen auf dem Platz angetrieben“, so der Trainer. Taktisch gesehen setzt Pfeifer an diesem Spieltag wie gegen Bretzenheim auf eine starke Offensive: „Wir wollen vorne variabel spielen und natürlich versuchen, Horchheim unter Druck zu setzen.“ Den Schlüssel zum Erfolg sieht der Coach im Umschaltspiel seiner Mannschaft, auch wenn Pfeifer gegenüber der RHEINPFALZ erneut betont, dass eine geordnete Defensive nicht zu vernachlässigen sei. Außerdem ist der TuS-Trainer fest davon überzeugt, dass das Horchheimer-Spiel seiner Elf entgegenkommt. „Mannschaften, die aktiv mitspielen liegen uns besser, als die die nur hinten drinstehen.“

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