Grünstadt Eisenberg: Debatte um Nachbau eines römischen Streifenhauses reißt nicht ab

Das 2016 in Eisenberg gefundene Skelett. ArchivFoto: Landesarchäologie/Frei
Das 2016 in Eisenberg gefundene Skelett. Archiv

Die Debatte um den von Stadtbürgermeister Adolf Kauth und der FWG gewünschten Nachbau eines römischen Streifenhauses reißt nicht ab. Kauth schwebt vor, dass in dem 750.000 Euro teuren Bau auch Objekte ausgestellt werden, die am Vicus ausgegraben werden. Aber – geht das einfach so? Seitens der Landesarchäologie, Außenstelle Speyer, bei der die Fundstücke üblicherweise landen, bestehen da keine Bedenken. „Es besteht prinzipiell jederzeit die Möglichkeit, Objekte für Ausstellungen, auch dauerhaft, bei der Landesarchäologie auszuleihen und dabei sind grundsätzlich auch keine Grenzen gesetzt“, sagt Bettina Hünerfauth, stellvertretende Leiterin der Außenstelle. Gerade erst habe man in Rodalben eine Ausstellung unterstützt. Auch über schwierige Exponate, wie etwa das 2016 in Eisenberg gefundene, spätantike Skelett , könnte man reden.

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