Grünstadt „Es wird umkämpft“
Die Stimmung im Training bei den Hausherren sei gut, sagt Coach Stefan Neurohr. Auch wenn die jüngste Serie von zwei Niederlagen natürlich nicht schmecke. „Wir sind insgesamt gut gestartet.“ Gegner: Ein Derby unter Flutlicht hat seinen Reiz. Neurohr erwartet ein umkämpftes, aber kein hitziges Spiel. Taktik: „Wir verfügen momentan nur über elf Mann, da muss man mal sehen“, sagt Neurohr, der nicht sagen wollte, dass sich die Mannschaft von alleine aufstelle. „Aber fast.“ Personal: Hinter dem Einsatz einiger Spieler stehen noch dicke Fragezeichen. Manche Spieler seien angeschlagen. Andere wiederum sind noch unmittelbar vor dem Spiel beruflich beziehungsweise studientechnisch unterwegs. Ob sie es rechtzeitig zum Spiel schaffen, wird sich zeigen. Oliver Müller (VfR Grünstadt II) Form: Nach dem 1:5 gegen den ESV Ludwigshafen mussten sich die VfR-Kicker erstmal fangen. „Kein Vorwurf an die Mannschaft, mehr war einfach nicht drin. Da sind die Jungs dann ein, zwei Tage bedröppelt, aber dann realisieren sie, dass es keinen Grund gibt, enttäuscht zu sein“, sagt Trainer Oliver Müller, der daher den Spaß im Training am Montag in den Vordergrund stellte. Müller: „So ein Ergebnis waren die Jungs einfach nicht mehr gewöhnt.“ Ansonsten sei das Team total im Soll, habe nur gegen zwei Top-Teams verloren und sonst geholt, was es zu holen gibt. Gegner: „Zwei, drei Teams rennen vorneweg, ansonsten gilt in der Liga: Jeder kann jeden schlagen. Wir begegnen Obersülzen auf Augenhöhe“, sagt Müller, der ein Kampfspiel erwartet. Taktik: „Wir sind angekommen in der Liga und wollen unser Spiel spielen“, so Müller. Personal: Der VfR-Coach kann beinahe aus dem Vollen schöpfen. Einzig Keeper Thomas Siegmeier, gerade erst von einer Verletzung zurückgekehrt, fehlt berufsbedingt. „Wir werden dann einen Torwart aus der Ersten Mannschaft bekommen“, sagt Müller. (bfi/archivfotos: schifferstein)