Grünstadt GRÜNSTADT: Reserve der Gewichtheber muss auswärts ran

Für die Reserve-Mannschaften des KSV Grünstadt beginnt heute mit zwei Auswärtskämpfen in Trier und in Wemmetsweiler die neue Saison.Als Meister der Oberliga geht das Team KSV Grünstadt II zukünftig in der Regionalliga Südwest an den Start.

Mit der KTH Trier-Ehrang, der KG Kindsbach-Rodalben und dem ASC Frankfurt-Zeilsheim ist die Anzahl der Gegner recht überschaubar. Da sich aus Hin- und Rückkämpfen lediglich sechs Vergleiche ergeben, werden am Ende der Runde noch ein Play-Off-Halbfinale und ein Finale ausgetragen, um den nächsten Meister dieser Klasse zu ermitteln. Am ersten Wettkampftag treffen die Grünstadter gleich auf einen der Favoriten, denn die Kylltalheber Ehrang mussten sich in der vergangenen Saison nur dem ungeschlagenen AC Mutterstadt II beugen.

Noch nicht auf Vorjahresniveau

Grünstadt

II ist ebenfalls mit einer weißen Weste in die Regionalliga aufgestiegen, kann aber voraussichtlich zu Rundenbeginn nicht das Niveau des Vorjahres erreichen, da der komplette Kader aktuell noch nicht zur Verfügung steht.

Mit drei Siegen und drei Niederlagen beendete das dritte Team des KSV seine Debüt-Saison in der zweigleisigen Landesliga. Die fast ausschließlich in jugendlicher Besetzung angetretenen Athleten gehörten somit zu den vier Mannschaften, die am Ende ein ausgeglichenes Punkte-Konto aufzuweisen hatten – lediglich die Gruppenersten waren besser. Nach Umstrukturierungen und Abmeldungen gibt es in diesem Jahr nur eine einzige Landesliga-Staffel, der neben Grünstadt III außerdem KSV Worms, TSG Kaiserslautern, KTH Ehrang II und Auftaktgegner AC Heros Wemmetsweiler angehören.

Ziel: Erfahrung sammeln

Ziel der jungen KSV-Nachwuchsheber ist es, weiterhin Wettkampferfahrung zu sammeln, sich in der Landesliga zu etablieren und vielleicht auch für die eine oder andere Überraschung zu sorgen. Vielleicht gelingt das schon bei den Routiniers des saarländischen Traditionsvereins AC Heros Wemmetsweiler.

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