Grünstadt In der Liga wird es eng

«Grünstadt.» Für die meisten Kegelsportler unserer Region beginnt am kommenden Wochenende die Runde 2017/18. Die Damen der KV Grünstadt sind personell bestens aufgestellt und stellen zwei Teams. Spannend könnte es für die Landesligisten aus Grünstadt und Carlsberg werden – die bisher zweigleisige Spielklasse wird am Ende der Saison zu einer zusammengefasst. Nur die besten vier Teams halten die Liga.

Die Frauenteams der KVG treten diesmal beide in der Regionalliga an, in der letzten Saison spielte eines noch in der Gemischten Klasse. „Weil wir viel Nachwuchs bekommen haben, konnten wir zwei Sechser-Teams in der Regionalliga melden“, erinnert Mannschaftsführerin Ronja Hafke an die Neuzugänge Michelle Hecht, Helga Hepp sowie Silvia und Jessica von Krog. Momentan seien alle Akteurinnen fit und nach den gut gelaufenen Vorbereitungsspielen schauten sie optimistisch nach vorn. „Wir werden unser Bestes geben“, verspricht Hafke mit Blick auf die Auswärtsbegegnungen am Sonntag, 17. September: Die Erste Mannschaft fährt zur SG KSG Mainz/GN Essenheim I (15 Uhr) und die Zweite tritt beim KSC 56 Pirmasens an (14 Uhr). Die Grünstadter Herren spielen am morgigen Samstag in der 2. Bundesliga Mitte bei der SG Lampertheim (13 Uhr). Für sie ist es schon der zweite Spieltag – schon vor einer Woche ist das Team mit einem Sieg gegen Hemsbach in die Saison gestartet. Die zweite Garnitur muss in der Landesliga Ost beim SKC Monsheim III ran (9.30 Uhr). In der Gruppenliga kommt es zum Duell KVG III gegen den SKC Monsheim IV (10 Uhr), und KVG IV gegen VT Frankenthal I (13.30 Uhr). Ein spannendes Match erwartet Manfred Zimmermann, Sportwart der SG Großkarlbach-Carlsberg, am Sonntag für die Erste Mannschaft. In der Landesliga Ost ist das Team zu Gast bei SG KSG Mainz/GN Essenheim II (19 Uhr). Der Kader sei im Wesentlichen unverändert gegenüber der letzten Saison und auch überwiegend einsatzbereit. Der Druck ist allerdings höher, da am Ende der Runde 2017/18 eine Umstrukturierung vorgenommen wird, nach der es statt zwei nur noch eine Landesliga geben wird. „Um in der Klasse zu bleiben, müssten wir mindestens den vierten Tabellenplatz erreichen“, erklärt er. Zimmermann setzt viel Hoffnung in die Heimpartien, da diese nach zwei Jahren in Großkarlbach jetzt in Carlsberg stattfinden: „Die Bahnen dort sind schwerer zu spielen, wodurch wir uns einen besonderen Vorteil versprechen.“ Die SG III (Gemischte Klasse Ost 4er) trifft am Samstag um 15 Uhr in Ludwigshafen auf BSG Giulini II. Die zweite Garnitur der Spielgemeinschaft Großkarlbach-Carlsberg (Gemischte Klasse) hat dagegen erst nächste Woche ihr Auftaktspiel.

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