Grünstadt Kolpingsfamilie lädt für Samstag zum Friedensgebet ein

Am Samstag wird auf dem Grünstadter Berg für die Menschen in der Ukraine gebetet.
Am Samstag wird auf dem Grünstadter Berg für die Menschen in der Ukraine gebetet.

Die Kolpingsfamilie Grünstadt ruft zum gemeinsamen Gebet für den Frieden in der Ukraine auf. Treffpunkt ist am Samstag, 26. Februar, 15.30 Uhr, am Kreuz 2000 auf dem Grünstadter Berg. „Als Zeichen der Solidarität können Teelichter und Kerzen mitgebracht und angezündet werden“, sagt Vorsitzender Wolfgang Lenhart. Darüber hinaus laden die christlichen Kirchengemeinden zum Gebet für die Menschen und für den Frieden in Osteuropa ein. „In Grünstadt verbinden wir dieses Anliegen mit dem gemeinsamen abendlichen Läuten um 19 Uhr“, sagt der katholische Pfarrer Martin Tiator. Am Donnerstag hatten Bischof Karl-Heinz Wiesemann und Kirchenpräsidentin Dorothee Wüst die Menschen in der Region zum Gebet für die Menschen in der Ukraine und für den Frieden aufgerufen. „Krieg bedeutet Unheil und Tod. Krieg macht Frauen zu Witwen und Kinder zu Waisen. Krieg zerstört Häuser und treibt Menschen in die Flucht. Krieg ist niemals die Lösung“, betonen die Geistlichen des Bistums Speyer und der Evangelischen Kirche der Pfalz in einer gemeinsamen Erklärung. „Wir sind mit unseren Gefühlen, unseren Gedanken und unserem Gebet bei den Menschen in der Ukraine. Sie werden durch den russischen Angriff in große Not gestürzt.“ Wiesemann und Wüst fordern das sofortige Ende der Angriffe. Beide Kirchen laden ein, täglich um 12 Uhr für die Menschen und den Frieden in Osteuropa zu beten. Eine Gebetsvorlage steht auf der Internetseite www.evkirchepfalz.de.

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