Eisenberg Krötenzäune: Nabu sucht Helfer

Kröten im Eiswoog.
Kröten im Eiswoog.

EISENBERG. Sobald die Temperaturen in die Plusgrade kommen, können die ersten Amphibien wandern. Da viele Tausend Amphibien jedes Jahr beim Überqueren von Landstraßen getötet werden - entweder werden sie überfahren oder sie fallen dem Strömungsdruck der Autos zum Opfer -, stellt der Naturschutzbund (Nabu) Eisenberg/Leiningerland seit Jahren einen Krötenzaun auf, um das Leben der Tiere zu schützen.

Ruth Wölke, die Hauptverantwortliche für die Amphibien beim Nabu, sagt: „Die Wanderung der meisten Amphibien beginnt in der Regel, wenn die Nachttemperaturen fünf Grad Celsius überschreiten – dann legen die Tiere zum Teil mehrere Kilometer zurück. Eine Wanderschaft, die mit vielen Gefahren verbunden ist.“ Der Nabu sucht deshalb Helfer zum Aufbau des Krötenzauns an der Landstraße 395 parallel zum Eiswoog. Der Zaun wird wohl am 24. Februar ab 10 Uhr aufgebaut, bei schlechtem Wetter am 2. März. Kontakt: Ruth Wölke Telefon 06351 6556 .

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