Grünstadt Mit dem gleichen Führungstrio in die Zukunft

Der neue Ebertsheimer Gemeinderat: (von links) Rodenbachs Ortsvorsteher Volker Schmidt, Rainer Pohl, Sarah Schindler, Michaela S
Der neue Ebertsheimer Gemeinderat: (von links) Rodenbachs Ortsvorsteher Volker Schmidt, Rainer Pohl, Sarah Schindler, Michaela Stuppy, Marco Hotz, Kurt Werle, Elpidio Battistutta, Dirk Kullmann, Ortsbürgermeister Bernd Findt, Uli Appel, Pirmin Donauer, Rainer Schäfer, Kirstin Ecker (alle FL), Beate Marx, Michael Gander (beide SPD), Oswald Alleborn (FL) und Reinhold Pfuhl (SPD).

Die Führungsspitzen der Eistalgemeinde Ebertsheim bleibt unverändert. Der Gemeinderat, in dem die Freie Liste über eine komfortable Mehrheit von 13 der 16 Mandate (die übrigen besetzt die SPD) verfügt, hat am Mittwochabend die bisherigen Beigeordneten Elpidio Battistutta und Pirmin Donauer wiedergewählt.

Bei der Wahl zum Ersten Beigeordneten entfielen 13 Ja-Stimmen, zwei Enthaltungen und eine Nein-Stimme auf Battistutta. Donauer erhielt 13 Ja-Stimmen bei drei Enthaltungen. Angesichts der Fraktionsgrößen ist deshalb davon auszugehen, dass die Ratsmitglieder der FL ihre Kandidaten jeweils alle unterstützt haben, während die SPD-Vertreter eine Enthaltung oder Gegenstimme abgaben. Zu Beginn der Sitzung hatte Ortsbürgermeister Bernd Findt (FL) die ausgeschiedenen Ratsmitglieder, die den Einzug ins Gremium nicht mehr geschafft hatten oder zur Wahl nicht mehr angetreten waren, verabschiedet. Dienstältestes Ratsmitglied war in diesem Personenkreis Uwe Peters, sozialdemokratisches Urgestein, das immerhin 45 Jahre dem Gemeinderat Ebertsheim angehörte, davon 15 Jahre auch als Beigeordneter. Peters war zudem auf der Ebene der Verbandsgemeinde 23 Jahre tätig. Auf elf Jahre als Ortsvorsteher in Rodenbach zurückblicken kann Willi Schindler. Dankurkunden erhielten außerdem die ehemaligen Ratsmitglieder Petra Schulz, Michaela Arndt, Sandra Dohrau und Gunter Gummersheimer. Findt informierte, dass die Waldgruppe des Ebertsheimer Kindergartens jetzt in Betrieb geht. „Wir haben eine Betriebserlaubnis für die Aufnahme von 20 Kindern erhalten. Es gab 22 Anmeldungen, zwei Kinder stehen derzeit auf der Warteliste.“ Es bleibe abzuwarten, ob alle Kinder wirklich das Angebot dauerhaft wahrnehmen wollen, eventuell bestehe eine Chance für die Nachrücker. Auf die Eltern kommen jetzt noch einige Arbeitseinsätze bei der Einrichtung des Waldkindergartens zu. Gefeiert werden soll dessen Einweihung am 30. August.

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