Stauf Neuanfang in der Staufer Lokalpolitik

Einen Neuanfang wird es in der Staufer Lokalpolitik nach der Kommunalwahl am 9. Juni geben. Überwiegend neue Gesichter werden dann für die kommenden fünf Jahre im Ortsbeirat des Burgdorfs vertreten sein.

Es wird alles anders im Staufer Ortsbeirat. SPD und CDU treten nicht mit eigenen Kandidaten zur Wahl an. Stattdessen können die Wähler anhand einer Bürgerliste ihre Wunschkandidaten für den fünfköpfigen Ortsbeirat auswählen. Auch bei der Kommunalwahl 2019 sei eine solche parteiunabhängige Bürgerliste schon geplant gewesen, sagte Claus Dieter Schöneich, der aktuell der CDU-Fraktion im Ortsbeirat angehört. Doch damals sei dieses Vorhaben aus verschiedenen Gründen nicht realisiert worden. Für die neue Wahlperiode haben sich aber einige Bürger zusammengefunden und Kandidaten aufgestellt.

Diese Liste wurde in einer öffentlichen Wahlberechtigtenversammlung im Dorfgemeinschaftshaus „Alte Schule“ von den Anwesenden einvernehmlich aufgestellt und die vorgeschlagenen Kandidaten einstimmig bestätigt. Bei ihrer Vorstellungsrunde waren sich alle Bewerber einig, sich gemeinsam für die Interessen des Burgdorfes einzusetzen, das Dorfleben aktiv zu gestalten und die Verbindung zur Stadt zu festigen.

Außer der Bürgerliste, die in einer öffentlichen Wahlberechtigtenversammlung aufgestellt wurde, bewerben sich auch Kandidaten der FWG für den Staufer Ortsbeirat. Diese Liste wurde in einer nichtöffentlichen Zusammenkunft der Wählergemeinschaft beschlossen. Auf Anfrage der RHEINPFALZ teilte die VG-Verwaltung die Namen der FWG-Kandidaten mit. Es sind: Michael Mang-Barth, der auch für das Amt des Ortsvorstehers kandidiert, Lena Heinrich, Mirija Mathias-Sommer, Hans-Georg Reffert und Johannes Hemmer.

Die Kandidaten

FWG: Michael Mang-Barth, Lena Heinrich, Mirija Mathias-Sommer, Hans-Georg Reffert und Johannes Hemmer.

Die Bürgerliste: Hans-Jürgen Liebrecht, Claus Dieter Schöneich, Heice Lattauer, Robert Gebhardt, Sigrid Schöneich. Ersatzkandidat:Andreas Milewski.

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