Grünstadt Schööner Schnalzer mit der Katzenzunge

91-74033000.jpg

Dürkheimer, vergesst Harald Glööckler und seine pompööse Villa in Kirchheim! Wer immer bedauert haben mag, dass der bizarr-schillernde Modedesigner zwar den Weg von Berlin in unseren Landkreis gefunden hat, um seinen zweiten Lebensmittelpunkt in guter Pfälzer Luft und Landschaft zu genießen, aber es bevorzugt, fernab des strahlenden Zentrums von Genuss und Gedeihlichkeit statt in Bad Dürkheim eher jwd zu versauern – tröstet euch: Wir bekommen was Besseres, Betörenderes, Blonderes. Die Katze lässt das Mausen nicht, und eine Pfälzer „Katze“ kriegt die Mauser, wenn sie „annerschdwu“ in Freudlosigkeit ihr Dasein fristen muss. Nicht einmal in Freudenstadt hat Daniela Katzenberger Spaß am Schwarzwald, ist quasi in ein dunkles Loch gefallen. Die Kultblondine aus Oggersheim hat das ereilt, was jedem Pfälzer aufs Gemüt schlägt und im Grad der Pein nur vom „Dorschd“ getoppt wird: Die 29-Jährige hat halt ganz arg „Häämweh“... Ob nach Mama Iris Klein in Ludwigshafen, ist ungewiss. Aber sie zumindest hat jetzt die „Katze“ aus dem Sack gelassen: Ihre 29-jährige Tochter und junge Mutter will aus dem badischen Exil zurück in die Heimat ziehen. Nicht irgendwo in die Pampa, sondern an den schönsten Platz in der Pfalz. Nach Bad Dürkheim eben. So hat es Ex-Dschungelkämpferin Klein jetzt in einem Interview dem Klatschmagazin „InTouch“ verraten, das gestern erschienen ist. Den „pinken Details“ zum Trotz, mit denen Danielas Verlobter Lucas Cordalis, Vater ihrer knapp drei Monate alten Sophia, gerade die Villa von Opa Costa in Schuss gebracht hat, suchen die beiden laut Großmama Iris „fleißig nach einem Baugrundstück in Bad Dürkheim!“ Kuttan ermittelt ... Ob’s der Charme von Stadt und Umgebung war, der Daniela Katzenberger alias Miri Marxer bei den Dreharbeiten für eine Krimikomödie 2013 erlegen ist, oder das heimelige Ambiente im Hotel Annaberg, wo die Filmcrew wohnte, oder die preisgekrönte Pfälzer Leberwurst, die sie zuvor schon als Jurorin gustiert hatte – völlig wurscht! Dürkheim könnte sich auf eine neue Werbe-Ikone freuen. Sogar Kirchheim würde mit der Katzenzunge schnalzen ... (psp) Anmerkung: Dieser Artikel stammt aus der Feder unseres Dürkheimer Kollegen und erscheint heute in der Ausgabe Bad Dürkheim.

x