Wattenheim SPD verliert 10,1 Prozentpunkte

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Die CDU hat ihre sechs Sitze im Wattenheimer Rat verteidigt. Mit 40,2 Prozent liegt sie nur minimal unter dem Ergebnis von 2019, als sie 40,7 Prozent der Stimmen auf sich vereinte. Großer Verlierer ist die SPD.

Bürgermeisterkandidat Andreas Werle und seine Genossen müssen einen Verlust von 10,1 Prozentpunkten hinnehmen. Sie landen bei nur noch 29,3 Prozent, verlieren einen Sitz und sind künftig mit fünf Personen im Rat vertreten. Ein Sprung nach vorne gelingt hingegen der Wählergruppe Nagel, die nach leichten Verlusten vor fünf Jahren diesmal 6,2 Prozentpunkte hinzugewinnt und mit 15,9 Prozent nun drei statt bislang zwei Sitze bekommt.

Die FWG (9,4 Prozent) schneidet schlechter ab als 2019 (10,1 Prozent) und ist nur noch mit einem statt mit zwei Mitgliedern im Rat. Auch die Grünen (5,1 Prozent) bekommen einen Sitz. Die Wahlbeteiligung war diesmal nicht so hoch wie vor fünf Jahren. 71,6 Prozent oder 974 von 1360 stimmberechtigten Bürgern gaben ihr Votum ab. Zum Vergleich: 2019 waren es noch 995 von 1323 potenziellen Wählern, die an die Urne gingen. Das ergab damals eine Wahlbeteiligung von 75,2 Prozent.

20 Stimmzettel (2,1 Prozent) waren diesmal ungültig. Carsten Brauer lag bei den Einzelstimmen mit 873 Voten ganz vorne.

Die Gewählten

CDU (6): Carsten Brauer, Frank Häckel, Bernhard Korz, Richard Layes, Dirk Brauer, Martin Schierstein, Julia Häckel (nachrückend).
SPD (5): Andreas Werle, Hartmut Armbrust, Petra Hofmann, Christian Armbrust, Gerhard Hofmann.
WG Nagel (3): Matthias Nagel, Friedrich Reith, Stefanie Nagel.
Grüne (1): Martin Heckel.
FWG (1): Cornelia Burmeister-Neumann.

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