Grünstadt Von der Bühne auf die Leinwand

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Mit hohem Aufwand wurde die Theaterinszenierung „Die Weihnachtsgeschichte“ von der Augsburger Puppenkiste fürs Kino adaptiert. An den vier Adventssonntagen wird sie in Deutschland und Österreich zu sehen sein – und auch in der Grünstadter Filmwelt. Am 18. Dezember ist die Vorstellung in Kooperation mit der RHEINPFALZ bei Coupon-Vorlage zu einem günstigeren Eintrittspreis zu sehen.

Seit „Der gestiefelte Kater“ im Februar 1948 im ehemaligen Heilig-Geist-Spital gespielt wurde, lassen die Marionetten der Augsburger Puppenkiste Kinderherzen höherschlagen. Über das Fernsehen wurden Kasperl, Jim Knopf, das Urmel, Bill Bo und das Sams berühmt. Nun hat sich das Theater die Weihnachtsgeschichte vorgenommen. 2014 wurde das Christkind erstmals von der Puppenkiste auf der Bühne zum Leben erweckt. Nun wurde das Stück aufwendig fürs Kino adaptiert. 23 Marionetten wurden dafür geschnitzt. In sechs Akten wird das biblische Abenteuer um die Geburt Jesu mit dem jiddisch plappernden Erzengel Gabriel erzählt. Traditionell, aber doch modern, gespickt mit dem für das Augsburger Theater typischen Humor, bringen Maria, Josef und ihr frecher Eselsfreund Noel die kleinen und großen Zuschauer zum Schmunzeln. Vollends verzaubert ist das Publikum, wenn schließlich Esel, Kamel und Ochse ihre Version von „Stille Nacht“ anstimmen. Der Soundtrack des rund einstündigen Kino-Spaßes ist von Klezmer-Musik inspiriert und wurde von der Klarinettistin Susanne Ortner komponiert. |abf

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