Leinignerland Wie sich die Verwaltung besser vor Hackern schützen will

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Der Hackerangriff auf die Verwaltung des Rhein-Pfalz-Kreises hat den Kommunen in der Region noch einmal vor Augen geführt, wie wichtig Investitionen in die Sicherheit ihrer IT-Systeme sind. Deshalb schlägt die Verwaltung der Verbandsgemeinde Leiningerland dem Verbandsgemeinderat vor, zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Mainzer Firma Securion mit der Aufgabe eines externen Informationssicherheitsbeauftragten zu betrauen. So steht es in den Unterlagen zur Ratssitzung am Donnerstag, 27. Juni, um 18.30 Uhr im Grünstadter VG-Rathaus. Gemeinsam mit Securion soll in zwei bis drei Jahren eine Standardabsicherung realisiert werden, wie sie das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik definiert. Die Verwaltung schätzt, dass das etwa 150.000 Euro kosten würde. Außerdem bittet die Verwaltung den Rat um Zustimmung zu einer Erweiterung des Stellenplans. Weil die Sachbearbeiterinnen für die kommunalen Haushalte überlastet seien und Rückstände aufgeholt werden müssten, werde auf die Dauer von etwa drei bis vier Jahren eine weitere Fachkraft benötigt. Je nach Einstufung dieser Person würde das im Monat 4000 bis 4700 Euro kosten.

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