Grünstadt Zur Sache: Das Programm des Kulturvereins in der Saison 2018/19

Samstag, 12. Mai, 20 Uhr – 4 Times Baroque:

Eben noch auf der Bühne des ARD-Morgenmagazins, am 12. Mai in der Grünstadter Friedenskirche. Das junge Frankfurter Quartett 4 Times Baroque hat es sich zur Aufgabe gemacht, Alte Musik zu entstauben. Jan Nigges (Blockflöte), Jonas Zschenderlein (Violine), Karl Simko (Violoncello) und Alexander von Heißen (Cembalo) bringen Stücke aus ihrer brandneuen CD „Caught in Italian Virtuosity“ mit nach Grünstadt. Freitag, 1. Juni, 20 Uhr – Claire Huangci: Die junge amerikanische Pianistin mit chinesischen Wurzeln gehört fast schon zum Inventar der Sternstunden, sie ist bereits zum dritten Mal in Grünstadt dabei. Diesmal bringt sie Beethovens Sonate Nr. 28 Op. 101 in A-Dur, Brahms’ Variationen und Fuge über ein Thema von Händel Op. 24 sowie Werke von Claude Debussy und Robert Schumann mit in die Friedenskirche. Samstag, 4. August, 20 Uhr – Trio Bravo+: In klassischer Besetzung – Violine, Piano und Kontrabass – läuft das Trio Bravo+ im Sausenheimer Weingut Grün auf. Was nach stiller Kammermusik klingt, ist vielmehr ein Grenzen sprengendes Cross-over-Projekt mit drei Musikern aus drei verschiedenen Ländern. Samstag, 8. September, 20 Uhr – Minguet Quartett: Das 1988 gegründete Kölner Streichquartett gastiert normalerweise in den großen Konzertsälen der Welt – und gerne auch hin und wieder hier in der Region. Ulrich Isfort (1. Violine), Annette Reisinger (2. Violine), Aroa Sorin (Viola) und Matthias Diener (Violoncello) spielen in der Friedenskirche Werke von Beethoven, Hindemith, Rihm und Debussy. Sonntag, 21. Oktober, 18 Uhr – Varieté (Stummfilm): Immer wieder beliebt: die Stummfilm-Vertonung in der Grünstadter Filmwelt. Pianist Gerhard Gruber hat sich diesmal den Film „Varieté“ aus dem Jahr 1925 ausgesucht, ein in der Zirkusszene angesiedeltes Eifersuchtsdrama mit Emil Jannings. Samstag, 17. November, 20 Uhr – Quatuor AROD: Die vier jungen Franzosen zeigen laut Veranstalter, wie lebendig klassische Kammermusik sein kann. Jordan Victoria (1. Violine), Alexandre Vu (2. Violine), Tanguy Parisot (Viola) und Samy Rachid (Violoncello) haben in der Evangelischen Stadtmission in Grünstadt Werke von Haydn, Webern und von Zemlinsky im Repertoire. Sonntag, 12. Januar, 20 Uhr – David Gazarov Trio: Das Trio um den erstklassigen Münchner Pianisten David Gazarov bettet Bachs Musik auf clevere Art und Weise in einen Jazz-Kontext ein. Die „Bachology“ wird es in der Friedenskirche zu hören geben. Freitag, 1. Februar, 20 Uhr: Janne Saksala (Bass) & Solisten der Villa Musica: Dieses Konzert in der Friedenskirche findet wieder in Kooperation mit der Villa Musica statt. Der Veranstalter verspricht einen Hauch Hauptstadt, wenn der 1. Solo-Bassist der Berliner Philharmoniker mit jungen Musikern unter anderem Beethovens Septett Es-Dur, op. 20 spielt. Samstag, 23. März, 20 Uhr – Die schöne Magelone: Der romantische Dichter Ludwig Tieck (1773-1853) griff seinerzeit den Stoff aus 1001 Nacht auf und bastelte ihn zur märchenhaften Liebesgeschichte „von der schönen Magelone und des Grafen Peter von Provence“ um. Gerd Wameling wird sie in der Friedenskirche erzählen. Musikalisch begleitet wird er dabei von Georg Gädger (Bariton) und Hedayet Jonas Djeddikar (Klavier), die unter anderem Brahms’ Romanzen zu Gehör bringen. Samstag, 13. April, 20 Uhr – Gypsy Swing meets the Klezmer: Gypsy Swing trifft Klezmer – für diese Fusion zeichnen Joscho Stephan (Gitarre), Helmut Eisel (Klarinette), Günter Stephan (Rhythmusgitarre) und Volker Kamp (Kontrabass) in der Friedenskirche verantwortlich.

x