Kaiserslautern „Alles auf die Karte Fußball“

Vergangene Saison war Florian Weber Torschützenkönig der Fußball-Bezirksliga mit 43 Treffern und hatte nicht unwesentlichen Anteil an der Meisterschaft und dem Landesliga-Aufstieg des SV Herschberg. Diese Saison hat der als Regionalliga-Vertragsspieler zum 1. FC Kaiserslautern II gewechselte Wallhalber noch kein Pflichtspiel absolviert. Peter Seibel sprach mit dem 22-Jährigen, der lange verletzt war.

Herr Weber, was hat bisher einen Regionalliga-Einsatz beim FCK II verhindert?

Ich hatte nacheinander im linken und im rechten Oberschenkel Muskelfaserrisse. Daher hat die Umstellung natürlich länger gedauert. Aber jetzt ist wieder alles in Ordnung. Wie sieht Ihr fußballerischer Tagesablauf beim FCK aus? Wir trainieren täglich, manchmal auch zweimal am Tag. Als Ihr Wechsel zum FCK feststand, haben Sie Ihre Arbeitsstelle aufgegeben. Wie schwer fiel es Ihnen, dieses Risiko einzugehen? Natürlich bestand da ein Risiko. Aber da der Job, in dem ich bis dahin tätig war, nicht unbedingt das war, was ich immer machen wollte, war es für mich kein allzu großes Problem, alles auf die Karte Fußball zu setzen. Ihr Vertrag endet am 30. Juni. Gibt es eine Tendenz, wie es danach weitergeht? Nein. Es gab bislang auch keine Anfragen oder Ähnliches. Ich will mich jetzt auf meine Leistung konzentrieren. Über alles Weitere mache ich mir Gedanken, wenn es so weit ist. Gibt es noch Kontakt zu Ihrem früheren Verein SV Herschberg? Ja. Mit Spielertrainer Jens Mayer stehe ich noch in regelmäßigen Kontakt. Dadurch ist auch das Testspiel zwischen der FCK-Regionalligamannschaft und dem SV Herschberg zustandegekommen.

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