Bogenschiessen Ann-Kathrin Bader und der verflixte zweite Durchgang

Ann-Kathrin Bader (in Rot) bei der DM.
Ann-Kathrin Bader (in Rot) bei der DM.

Deutschlands beste Bogenschützen trafen sich am Wochenende in Berlin, um ihre Meister in der Halle zu ermitteln. Mit dabei auch Ann-Kathrin Bader vom SV Bruchmühlbach, die in der Klasse Recurve Jugend die Pfeile fliegen ließ.

Ann-Kathrin Bader hatte sich mit sehr guten 521 Ringen bei den jüngsten Landesmeisterschaften für die Deutsche Meisterschaften qualifiziert und legte einen regelrechten Traumstart in Berlin an der Scheibe hin. Nach den ersten 30 Pfeilen lag sie mit 271 Ringen auf Platz drei in einem dicht gedrängten Teilnehmerfeld.

Im zweiten Durchgang hatten sich die Pfeile allerdings gegen die Pfälzerin verschworen, wollten das Ziel nicht mehr entsprechend mittig treffen. In den letzten sechs Schuss schlich sich dann gar ein Fehlschuss dazwischen.

Mit der mageren Ausbeute von 238 Ringen aus dem zweiten Durchgang war selbst ein Platz unter den ersten zehn nicht mehr zu halten. Ann-Kathrin Bader rutschte im Gesamtklassement auf Rang 15 ab und war mit sich selbst so gar nicht zufrieden.

„Klar wäre eine bessere Platzierung drin gewesen. Aber die beste Pfälzerin zu sein und zu den 15 Besten Deutschlands zu gehören, das ist mehr als respektabel“, analysierte ihr Trainer Michael Zahm, vom heimischen Bruchmühlbach-Miesau aus das Geschehen bei der Deutschen Meisterschaft in Berlin.

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