Kaiserslautern ASG wird Europaschule

Elf Schulen des Landes Rheinland-Pfalz , darunter das Albert-Schweitzer-Gymnasium in Kaiserslautern, sind am Mittwoch mit dem Zertifikat „Europaschule des Landes Rheinland-Pfalz“ ausgezeichnet worden. Das Albert-Schweitzer-Gymnasium ist das erste Gymnasium in der Stadt und im Landkreis, das diese Auszeichnung erhalten hat. In Anwesenheit des Bildungsstaatssekretärs Hans Beckmann sowie der Europa-Staatssekretärin Heike Raab fand die feierliche Übergabe des Zertifikats in Mainz statt, zu der eine Delegation der Schule angereist war. Die Delegation bestand aus Schulleiterin Eva Wenzel-Staudt, der Schulsprecherin Bernadette Ohly, dem Personalratsvorsitzenden und Mitglied der Arbeitsgruppe Europaschule, Kim Barkowski, der Vertreterin des Schulelternbeirats, Christiane Schwarzer (unser Bild zeigt sie mit der Auszeichnung), und dem Vertreter der Stadt, Referatsleiter Schulen, Peter Krietemeyer. Beckmann hob in seiner Rede die Förderung des europäischen Gedankens in der schulischen Bildung hervor. Raab betonte die „Stärkung eines europäischen Bewusstseins bei Kindern und Jugendlichen“, die heute wichtiger denn je sei. Für die Vergabe des Zertifikats „Europaschule“ sind eigene auf Rheinland-Pfalz zugeschnittene Kriterien entwickelt worden. Ziel war es, alle Schularten, von der Grundschule bis zu den berufsbildenden Schulen, einzubeziehen. Dabei müssen vier Schwerpunkte umgesetzt sein: europäisches und interkulturelles Profil, internationale Begegnungen und Europa-Projekte, Fremdsprachen (erweitertes Fremdsprachenangebot, bilinguale Angebote), zusätzliche Qualifikationen (zum Beispiel Fortbildungen, Teilnahme an europäischen Wettbewerben). Schulleiterin Wenzel-Staudt freute sich sehr über diese Auszeichnung. „Wir sind sehr stolz darüber, dass unser vielfältiges Engagement um Themen wie Menschenrechts- und Demokratieerziehung, Netzwerkbildung, Medien- und Sprachkompetenz und Internationale Begegnungen gewürdigt wurde. Diese Auszeichnung ist ein großer Ansporn für uns alle, uns in diesen Bereichen weiter zu entwickeln und unseren Schülern neue Horizonte zu öffnen.“ |red

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