Fußball Aufsteigerinnen des 1. FFC Kaiserslautern zahlen Lehrgeld in Waldmohr

Kaiserslauterns Stürmerin Nana-Awah Mamah (rechts) ist der Saarbrücker Verteidigerin Aliyah Dilay Eifler entwischt und erzielt d
Kaiserslauterns Stürmerin Nana-Awah Mamah (rechts) ist der Saarbrücker Verteidigerin Aliyah Dilay Eifler entwischt und erzielt den Ausgleich zum 1:1. Das war auch der Endstand.

Eintracht Frankfurt hat den ersten „Next Generation Cup“ für U17-Juniorinnen gewonnen. In einem hochkarätig besetzten Turnier setzte sich der Bundesligist im Finale gegen den Karlsruher SC mit 1:0 durch. Bundesliga-Aufsteiger 1. FFC Kaiserslautern landete auf dem siebten Rang.

„Es war ein voller Erfolg mit vielen Zuschauern“, freute sich Turnierorganisator Nils Knosala von der ProSoc Showcase aus Landstuhl. Die beiden Plätze auf der Anlage des VfB Waldmohr, der für den ursprünglichen Austragungsort Ramstein eingesprungen war, boten ideale Bedingungen für attraktiven Frauenfußball. Und auch das Wetter spielte bis auf ein paar kleinere Schauer mit.

Für Bundesliga-Neuling 1. FFC Kaiserslautern wurde schnell deutlich, dass in der neuen Liga ein ganz anderer Wind weht als noch in der Regionalliga. Der 1:3-Auftaktniederlage gegen den 1. FSV Mainz 05 folgte ein 1:1-Unentschieden gegen Regionalligist 1. FC Saarbrücken. Gegen den späteren Finalisten KSC setzte es eine 0:3-Niederlage. Im Platzierungsspiel um den siebten Rang behielten die Lauterer Juniorinnen mit 6:5 im Elfmeterschießen gegen TuS Issel die Oberhand.

Starke Französinnen

Einen starken Eindruck hinterließen die jungen Damen aus Straßburg. Sie holten sich Rang drei nach einem 2:0-Sieg im „kleinen Finale“ gegen Mainz 05. Zudem wurde die französische Nationalspielerin Leá Sylejmani von den Trainern der teilnehmenden Teams zur besten Spielerin des Turniers gewählt. Im Saarland-Derby um Platz fünf gewann die SV Elversberg mit 3:1 gegen den 1. FC Saarbrücken.

Zur besten Torhüterin wurde Jolina Petri (Mainz 05) gekürt, als beste Verteidigerin wurde Anna Seifert (Eintracht Frankfurt) ausgezeichnet. Insgesamt drei Spielerinnen bewarben sich mit vier erzielten Treffern um die Torjägerkanone: Paulina Rothenberger vom Turniersieger KSC, die marokkanische Nationalspielerin Amira Kallouch (Eintracht Frankfurt) und Chelsea Agyei (Saarbrücken).

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