Kaiserslautern Bald wird gebaut

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Auf einem 2753 Quadratmeter großen Grundstück in Dansenberg sollen drei neue Einfamilienhäuser entstehen, ein Haus im Bestand soll renoviert werden. Holger Schwambach von der Bauunternehmung Horn stellte das Projekt „Im Birngarten“ am Mittwochabend bei der Sitzung des Ortsbeirates Dansenberg vor.

Die Firma habe das Grundstück am Waldrand nördlich von Dansenberg im Juni 2016 erworben, informierte Schwambach. Das bereits bestehende Wohnhaus sei Baujahr 1939, und von der Bausubstanz erhaltenswert und sanierbar. Zusätzlich sollen auf dem Grundstück drei weitere Wohnhäuser, vorrangig für junge Familien mit Kindern, errichtet werden. Dazu wurde das Areal neu parzelliert. Für den Zugang ist eine Erschließungsstraße als Stichstraße angedacht. Die Häuser haben zwei Ebenen mit insgesamt 153 Quadratmetern Wohnfläche. Mit dem Bauvorhaben könne in Kürze begonnen werden. Die Fertigstellung ist auf Ende 2017 terminiert. Ortsvorsteher Franz Rheinheimer dankte Schwambach, dass er vor dem Bauantrag erst den Beirat über das Projekt informiert habe. Weiter folgte der Beirat dem Bauausschuss, der sich jüngst dafür ausgesprochen hat, das Areal Bergbrunner Kopf als Sondergebiet Wochenendhausgebiet auszuweisen, mit der Auflage, dass dort nichts mehr gebaut werden darf. „Es reicht!“, machte sich Rheinheimer erneut Luft über die unendliche Geschichte Bergbrunner Kopf. „Wir wollen endlich Nägel mit Köpfen haben“, plädierte er dafür, keine weiteren Baugenehmigungen in dem Gebiet zu erteilen. Dem Antrag von Alexander Schmitt (FWG), an Bushaltestellen im Ortsbezirk ohne Unterstand Wartehallen zu errichten, wurde zugestimmt. Mit der Erstellung des Unterstandes an der Leichenhalle soll im Frühjahr begonnen werden, teilte Rheinheimer mit. Die Idee zur Gestaltung der Sandsteinskulptur „Schnittmenge“ in der Ortsmitte soll auf einer Stele erläutert werden. Dazu wird eine Tafel errichtet, die über den Hintergrund für die sechs ineinander verwobenen Würfel an der Nahtstelle zwischen Unter- und Oberdorf informiert. Dem Künstler Lasse Schulze-Berke ging es dabei um Zusammenhalt, Gemeinschaft und Einklang. Die Skulptur wurde 2013 neben der Ortsverwaltung aufgestellt. |jsw

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