Bogensschiessen Bei den Kreismeisterschaften zerlegen heftige Böen Scheiben und Pfeile

Das Bogenteam des TFC Kaiserslautern präsentierte sich bei der Bogen-Kreismeisterschaft mit hoher Treffsicherheit. Hinten stehen
Das Bogenteam des TFC Kaiserslautern präsentierte sich bei der Bogen-Kreismeisterschaft mit hoher Treffsicherheit. Hinten stehend von links nach rechts: Alexander Frech, Sebastian Scheffler, Christian Harth, Oliver Schröer-Kirschenmann, Tim Kirschenmann, Regina Schmitt, Thomas Kammer und Aren Haugtvedt-Palme. Vorne kniend von links nach rechts: Michael Flickinger, Alexander Stein, Michael Schmitt, Andreas Uhrich, Katharina Schulteis und Martin Wiechmann.

Die Bogenschützen hatten fast mehr mit dem Wind zu kämpfen als mit dem eigenen Treffvermögen. Kreismeister gab’s natürlich am Ende trotzdem.

Bogenschützen aus Alsenborn, Ramsen, Schopp, Trippstadt, Kirchheimbolanden, Kaiserslautern und Katzweiler trafen sich am Samstag auf dem Gelände des TFC Kaiserslautern. Mit Blankbogen und Recurve ermittelten sie ihre neuen Kreismeisterinnen und Kreismeister.

Zeitweise rückte die meisterliche Suche ein wenig in den Hintergrund, es wurde eher nach einem Mittel gegen den auffrischenden Wind gesucht. Der machte den Bogenschützen zwischendurch arg zu schaffen. Ordentliche Böen warfen gleich vier Scheiben um, zerlegten dabei auch einige Pfeile in Einzelteile.

TFC Kaiserslautern nicht nur sportlich top

Dafür konnte der Gastgeber, der TFC Kaiserslautern, der sich ansonsten als gut organisiert präsentierte, natürlich nichts. Beim Sport im Freien muss mit allem gerechnet werden. Als richtig freundlicher Gastgeber, als einer, der den Gästen den Vortritt lässt, erwies sich der TFC allerdings auch nicht wirklich. Zumindest nicht aus sportlicher Sicht. Vier Gold-, drei Silber- und zwei Bronze-Medaillen hielt der Verein am Ende in den eigenen Reihen fest.

„Der Tag verdeutlichte einmal mehr, dass Bogenschießen eine Sportart für jedermann ist“, zeigte sich Alexander Stein vom TFC Kaiserslautern begeistert von der beim Wettkampf vorherrschenden guten Laune der „Schützenfamilie“ und betonte, dass sich alle Vereine über neue Gesichter freuen. Interessierte seien herzlich eingeladen, diese vielseitige und spannende Sportart auszuprobieren.

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