Kaiserslautern Denk-Mal: Bitte ein Kölsch!

Da bin ich BAP, äh baff: Es ist ja nicht so, dass es nicht täglich Nachrichten über Dinge und Ereignisse gäbe, ohne die die Welt keinen Deut ärmer wäre. Aber diesmal bleibt der Blick dann doch etwas länger an einer unnötigen Pressemitteilung hängen, bevor sie im Papierkorb landet: Was in aller Welt hat die Kölner-Kult-Kapelle BAP mit Greg zu tun?! Sie wissen schon: jenem faulen, selbstsüchtigen, respektlosen Greg, dessen fiktive Tagebücher aus der Feder von Jeff Kinney weltweit die Kassen klingeln lassen und Kinderbuchhändler glücklich machen. Kurz zum Inhalt: Gregory Heffley ist 11 Jahre alt und er hat derart viele Schwierigkeiten in der Junior-Highschool, dass es allein in Deutschland aktuell 11 Bände des Comic-Romans gibt. Aber wieso wirbt nun BAP-Papa Wolfgang Niedecken für Greg? Die Botschaft ist einfach: Gr egs aktuellstes Tagebuch wird es künftig auch auf Kölsch geben – für Kölsche Jungs wie Niedecken halt. Oder für jüngere. Aber vielleicht hat Greg ja Recht: Die Erwachsenen sind schlicht nicht ganz ernst zu nehmen. Oder, um mit Wolfgang Niedecken zu sprechen: „Die Welt ess jrausam“ und „Helfe kann dir keiner“.

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