Stadtleben Der Deutsch-Amerikanische und Internationale Frauenclub schüttet das Füllhorn aus

Hofft auf einen erfolgreichen Pfennigbasar 2024: Vorsitzende Christine Schneider.
Hofft auf einen erfolgreichen Pfennigbasar 2024: Vorsitzende Christine Schneider.

Mit seinem Pfennigbasar zugunsten regionaler Projekte vor allem in der Kinder- und Jugendarbeit, aber auch zur internationalen Verständigung, hat sich der Deutsch-Amerikanische und Internationale Frauenclub (DAIFC) über 60 Jahre einen Namen gemacht. Bis das runde Jubiläum gefeiert werden konnte hat es noch länger gedauert. Nach drei Jahren einer der Pandemie geschuldeten Auszeit hatte der Verein am Mittwochabend in der Galappmühle endlich wieder Spenden verteilen können.

Dass der Basar am traditionellen ersten März-Wochenende überhaupt wieder hatte stattfinden können, dafür ist Clubpräsidentin Christine Schneider der Stadt und der Geschwister-Scholl-Schule sehr dankbar. Diese hatten ihr die Mehrzweckhalle der Schule zur Verfügung gestellt und dafür auf ihren Sport verzichtet. Dass der Markt anstatt wie bisher an drei, nur an zwei Tagen hatte stattfinden können, habe sich allerdings beim Erlös bemerkbar gemacht.

„Sonst nehmen wir immer rund 35.000 Euro ein, in diesem Jahr war es knapp die Hälfte“, schildert Schneider. Zwei Drittel der Summe hat der Verein nun in der Galappmühle verteilt. In den Räumlichkeiten des Arbeits- und Sozialpädagogische Zentrum (ASZ), das als ein Nachfolger des städtischen Ökologieprogramms dessen Unterstützung bei den vorbereitenden Arbeiten zum Pfennigbasar übernommen hatte, durften 14 Schulen und Vereine eine Spende entgegennehmen.

Jeweils 500 Euro erhielten zum Beispiel der Kinderschutzbund, das St. Nikolaus-Kinderheim in Landstuhl und die Hobbysingers sowie die Fördervereine der Grundschule Kottenschule, und der Geschwister-Scholl-Grundschule, dazu die Luitpoldschule und die Kurpfalzrealschule. Der Förderverein „Mama/Papa hat Krebs“ erhielt 1000 Euro, das ASZ 3000 Euro.

Mit dem restlichen Erlös werde es im Herbst eine weitere Verteilung geben, kündigte die Club-Präsidentin an. Christine Schneider hofft zuversichtlich, dass der Pfennigbasar im kommenden Jahr wieder wie gewohnt in der Veranstaltungshalle der Gartenschau stattfinden kann und die Leute dort recht viele Spenden abgeben werden.

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