Kaiserslautern „Der größte Batzen Arbeit ist erledigt“

Die Bürgermeisterin gratuliert dem neuen RHEINPFALZ-Stadtmeister: Beate Kimmel überreicht FCK-II-Kapitän Julian Löschner die Sie
Die Bürgermeisterin gratuliert dem neuen RHEINPFALZ-Stadtmeister: Beate Kimmel überreicht FCK-II-Kapitän Julian Löschner die Sieger-Schale und -Urkunde. RHEINPFALZ-Bezirksverlagsleiterin Anja Schierle-Jertz übergab ihm den gold glänzenden, nagelneuen Siegerpokal.

„Wir sind erleichtert, dass der größte Batzen Arbeit heute Nacht erst einmal erledigt ist“, sagte der zweite Vorsitzende des SV Wiesenthalerhof, Felix Brandt, nach dem Turnier am Samstagabend. Schließlich war die 40. Stadtmeisterschaft in der Barbarossahalle nur eine von vielen Veranstaltungen, die der SVW im Rahmen seines 100. Vereinsjubiläums ausrichtet. „Alles weitere kann jetzt kommen, der Auftakt ist jedenfalls schon mal gelungen“, befand Brandt. Ohne eine Mannschaft unzähliger Helfer ist eine Veranstaltung in diesem Ausmaß aber auch nicht möglich, wie der erste Vorsitzende Mario Diehl berichtete: „Wir hatten für die drei Turniertage insgesamt über 125 Helfer im Einsatz, die während des Turniers immer da waren.“ Dabei habe man am Tresen alleine rund 170 Kilogramm Würstchen und über 2000 Brötchen verkauft. Immerhin mussten aber auch über 2000 Zuschauer verköstigt werden, die an den drei Tagen in der Halle waren. Beim Einstand am Mittwoch waren es bereits über 700 – die Helfer und Mannschaften dazugezählt. Am Donnerstag verfolgten bereits 800 Zuschauer die Spiele. „Am Samstag waren wir dann restlos ausverkauft, vor allem nachdem das Spiel auf dem Betzenberg vorbei war“, fand Diehl. Am Samstag waren es an die 1000 Zuschauer, die sich bei tristem Regenwetter in der Barbarossahalle eingefunden hatten. Es gab neben den unzähligen Helfern, die ihre Zeit opferten, noch einen Helferstamm, der noch mehr Zeit investierte. Diehl und Brandt konnten dabei auf einige Personen zurückgreifen, die an jedem Turniertag zwischen zehn und zwölf Stunden im Einsatz waren. „Ich hatte mit Felix, Michael und Yvonne Kalckmann, David Hussey und Achim Zahn ein tolles Team, das reibungslos funktionierte. Das soll aber nicht den Einsatz aller Helfer schmälern, die zu dem super Turnierverlauf beigetragen haben“, betonte Mario Diehl. Besonderer Dank gelte dabei Ralf Schmutzler, der durch seinen unermüdlichen Einsatz beim SV Wiesenthalerhof seit sehr vielen Jahren dafür gesorgt habe, dass ein solch gut funktionierendes Helferteam überhaupt zustandekam. Überrascht zeigte er sich darüber, wie gut das Turnier angenommen wurde und dass manche Neuerungen, etwa die drei Dreiergruppen im Finale oder auch der neue Pokal, gut ankamen. Auch Turnierleiter Herbert Kuby zeigte sich hochzufrieden: „Wir hatten mit dem SVW einen guten Partner. Dank gilt auch den Jungs am Spielfeldrand für Moderation und Zeitnahme.“ Er habe einige Ideen für das kommende Turnier. „Aber jetzt bin ich erst einmal froh, dass es vorbei ist.“ STADTLEBEN, Sport am Montag

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