Basketball FCK-Damen im ihrem ersten Saison-Heimspiel gegen Krofdorf-Gleiberg nur Außenseiter

Max Middleton
Max Middleton

Nach drei Auswärtsniederlagen fiebern die Regionalliga-Korbjägerinnen des 1. FC Kaiserslautern ihrem Heimdebüt entgegen. Gegen den ungeschlagenen TSV Krofdorf-Gleiberg geht die Mannschaft jedoch als krasser Außenseiter in die Partie.

Die Rollen vor der Regionalliga-Partie der FCK-Damen gegen Krofdorf-Gleiberg (Sonntag, 15.30 Uhr, Barbarossahalle) j sind vom Papier her klar verteilt. Während die Westpfälzerinnen punkt- und sieglos am Tabellenende stehen, grüßt der TSV gemeinsam mit dem ebenfalls noch unbesiegten MJC Trier von der Tabellenspitze. Das Team von der Mosel weist die etwas bessere Korbdifferenz aus. In Trier unterlag der FCK am ersten Spieltag mit 31:73, es folgte ein 25:83 beim Spitzenteam BC Marburg II. Zumindest im Spiel nach vorne deutete sich bei der jüngsten 39:78-Niederlage beim TV Hofheim ein Aufwärtstrend an. Mehr als jeder vierte Zähler ging dabei auf das Konto von Dauerbrennerin Theres Schmitt, die insgesamt zwölf Punkte erzielte und als einzige FCK-Spielerin zweistellig traf.

Das war allerdings zu wenig, um den TVH in Verlegenheit zu bringen. Beim Stand von 23:44 (20.) war das Spiel schon vor der Pause bereits so gut wie entschieden. Von außen glückte dem Team kein einziger Treffer und insgesamt wurden nur vier Freiwürfe rausgeholt. „Hofheim war das dritte schwere Auswärtsspiel in Folge, wir hatten uns da bis auf unnötige Ballverluste die zu einfachen Punkten des Gegners geführt haben, nicht viel vorzuwerfen. Viele Dinge in der Defense haben schon richtig gut geklappt. Das gibt uns Hoffnung für die kommenden Spiele“, betont FCK-Trainer Max Middleton, der im bisherigen Saisonverlauf personell bislang noch nie aus dem Vollen schöpfen konnte.

Personalsituation angespannt

In Hofheim trat der FCK mit nur sieben Spielerinnen an, zwei davon waren noch angeschlagen. „Die Personalsituation ist leider sehr, sehr angespannt. Ich hoffe, dass wir spätestens nach den Herbstferien so richtig in die Saison starten können“, setzt der FCK-Coach auf den Faktor Zeit. Ab Mitte Oktober stehen nämlich die Duelle gegen die Teams an, die es zu schlagen gilt, wenn man am Ende der Saison über dem Strich stehen will.

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