Kegeln Härtetest für SKC Mehlingen in der Verbandsliga beim SKK Rapid Pirmasens

Auf den Bahnen des ESV Pirmasens (Foto) hatten die Mehlinger in den vergangenen Spielen so ihre Probleme.
Auf den Bahnen des ESV Pirmasens (Foto) hatten die Mehlinger in den vergangenen Spielen so ihre Probleme.

Nach vier Spieltagen in der Verbandsliga Kegeln ist der SKC Mehlingen immer noch ungeschlagen. Am Samstag (13.30 Uhr) wartet auf den ESV-Bahnen beim SKK Rapid Pirmasens ein absoluter Härtetest.

Trotz des Höhenflugs warnt Pressewart Nicolas Reichling: „Wenn man weiter an den erfolgreichen Saisonstart anknüpfen möchte, muss eine deutliche Leistungssteigerung zu den vergangenen Spielen stattfinden.“ Die Rapidler sind aktuell zu Hause eine Macht. Sie haben ihre beiden Heimspiele überzeugend klar gewonnen und sind aus Sicht von Pressewart Nicolas Reichling klarer Favorit. Er erwartet ein sehr schwieriges Spiel auch aufgrund dessen, dass sich der SKC in den vergangen Spielen auf der Anlage sehr schwer tat. Möglicherweise könne man bei einem guten Spielverlauf und einer guten Aufstellung einen Punkt entführen, das werde aber sehr schwierig.

Für die TSG Kaiserslautern und die Kegelfreunde Sembach geht es nach dem Pokal-Intermezzo im Liga-Alltag weiter. In der KV Grünstadt (Samstag, 12 Uhr, TSG-Bahnen) kommt eine Mannschaft zur TSG, die sich in der Liga bisher unter Wert verkauft hat. Der Tabellenvierte konnte bisher auswärts nur einmal punkten. Schon aus diesem Grund geht TSG-Abteilungsleiter Andreas Nikiel davon aus, dass die Leininger alles daransetzen, um nicht in den hinteren Teil der Tabelle zu rutschen. „Wir können uns also auf einen kämpferischen Gegner einstellen, der überdies auch eine hohe Qualität im Team hat, sodass mit voller Konzentration in das Spiel gegangen werden muss, um Zählbares zu erreichen. Deshalb wird es ein richtungsweisendes Match für beide Mannschaften.“

Sembach zuversichtlich

Die Kegelfreunde Sembach sind mit nur einer Niederlage in der Liga bisher erfolgreich unterwegs. Sie bekommen es beim KV Mutterstadt (Samstag, 13 Uhr, Kegelcenter Mutterstadt) mit einer heimstarken Mannschaft zu tun. Mannschaftskapitän Lukas Lamnek: „Die ersten beiden Heimauftritte des Gastgebers in dieser Saison waren wesentlich besser als die Spiele in der Vorsaison. Nichtsdestotrotz sind wir aktuell gut drauf und wollen den Rückenwind aus dem Pokal mitnehmen. Sven Hien wird zwar weiter verletzungsbedingt fehlen, aber ich sehe uns gut genug aufgestellt, um etwas Zählbares aus Mutterstadt zu entführen.“

Nach dem bisher mit nur einer Niederlage positiven Verlauf in der Verbandsliga der Frauen sind für Viktoria Miesau, derzeit auf Platz fünf, gegen die Turnerschaft Rodalben (Sonntag, 14 Uhr, Kegelcenter Landstuhl) die Aussichten gut, die Lage in der eng gestrickten Tabelle zu stabilisieren. Das neu formierte Team der „Lindersbacher“, unter anderem mit routinierten Spielerinnen der aufgelösten Fortuna/Vollkugel Zweibrücken, hat in der Liga noch nicht Fuß gefasst und befindet sich mit einem 3000er-Schnitt ohne Erfolgserlebnis am Tabellenende.

Unter diesen Aspekten ist für Viktoria Sportwartin Monika Hirsch eigentlich ein Pflichtsieg zu erwarten. „Aber man weiß ja nie, da unsere Bahnen unberechenbar sind. Meine Mädels sind alle fit, ich hoffe, dass keine ausfällt und wir als Team agieren können.“

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