Kaiserslautern Handball: Jan Claussens Zaubertor für Dansenberg

Erzielte ein spektakuläres Tor mit einem Wurf, den er sich patentieren lassen sollte: Dansenbergs Jan Claussen.
Erzielte ein spektakuläres Tor mit einem Wurf, den er sich patentieren lassen sollte: Dansenbergs Jan Claussen.

Begeistert feiern die Anhänger des Handball-Drittligisten TuS Dansenberg den Sieg ihres Teams über den VfL Pfullingen. Zu Recht ist das Publikum in der Dansenberger Sporthalle nach der tollen Vorstellung und dem 27:24 (13:13)-Triumph über den Tabellenzweiten aus dem Häuschen. Wieder einmal riss Keeper Kevin Klier die Fans mit seinen spektakulären Paraden von den Sitzen, und Jan Claussen verblüffte sie mit einem Kegeltor.

400 Zuschauer verfolgten, wie der TuS 27-mal traf. Die Halle bebte. Mit sieben Toren war der dynamische und durchsetzungsstarke Jan Claussen der erfolgreichste Werfer beim TuS. Dass er seine Tore nicht nur mit Kraft und Karacho erzielt, sondern auch über Spielwitz verfügt, demonstrierte er in der 42. Minute, als er zum 22:18 traf. Da verblüffte er alle mit einem Geistesblitz. Im Stile eines Keglers schickte er den Ball auf dem Boden in Richtung gegnerisches Tor. Und er hatte mit diesem Flachwurf Erfolg. Die „Kugel“ traf zwar nicht in die Vollen, dafür aber ins Netz. Dieses Kegeltor brachte die Halle schier zum Überschäumen. Der Dansenberger Angreifer sollte sich diesen originellen Abschluss patentieren lassen, als Claussen-Wurf.

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