Kaiserslautern Iris Zumbach ist Friseurin mit einem Faible für Sport und blonde Haare

Friseurin zu sein, ist für Iris Zumbach Beruf und Hobby zugleich.
Friseurin zu sein, ist für Iris Zumbach Beruf und Hobby zugleich.

„Haare sind mein Hobby. Ich kann nicht anders“, bekennt sich Iris Zumbach zu ihrem Beruf als Friseurin. Weil sie ihre eigene Chefin sein wollte, hat sie sich schon früh selbstständig gemacht und im „Grünen Graben“, im Haus ihrer Eltern, einen Salon eingerichtet. Ihre Arbeit betrachtet die Friseurmeisterin zugleich als eines ihrer Hobbys. Auch wenn ihr Salon mit vier Stühlen für Damen und Herren eingerichtet ist, zählen hauptsächlich Damen zu ihrer Kundschaft.

Spezialisiert ist Zumbach auf das Färben von Haaren. „Am liebsten blond“, sagt die Friseurin, die ihr Haar selbst blond trägt. „Blond ist immer aktuell.“ Seit der Corona-Pandemie arbeitet sie alleine in ihrem Salon. Das möchte sie auch weiterhin, solange sie kann. Noch sei ihre Rente nicht in Sicht. Es sei üblich, dass Friseure ihren Beruf bis ins hohe Alter ausüben. Dass sich die Friseurlandschaft durch die Barbershops verändert hat, erklärt sie damit, dass ein Barber für seine Tätigkeit im Gegensatz zu einem selbstständigen Friseur keinen Meisterbrief benötige.

Erst der Lauf, dann die Feier

Nicht verzichten möchte Zumbach auf den Sport. „Fitnesstraining ist mir wichtig“, so die Friseurin, die sich zur Fitnesstrainerin hat ausbilden lassen. Seit 20 Jahren fühlt sie sich dem Sport verbunden. Genau zur rechten Zeit kam ihr der Firmenlauf, der Mitte Mai in Kaiserslautern stattfand. Warum nicht ihr 25. Firmenjubiläum mit dem Firmenlauf verbinden? Privat hat sie bereits häufiger am Firmenlauf teilgenommen. Im Jahr ihres Firmenjubiläums hat sie aus ihrer Kundschaft acht Damen und zwei Herren zum Mitlaufen motivieren können.

Die Damen starteten im pinkfarbenen, die Herren im blauen T-Shirt. Das Team des Salons Zumbach war nicht nur mit von der Partie. „Wir waren auch sehr erfolgreich.“ Unter 7160 Teilnehmern haben die Frauen den zweiten Platz belegt. „Im Mixed haben wird den ersten Platz gemacht. Das muss man erst mal schaffen“, schildert Zumbach stolz. Da sei es selbstverständlich gewesen, dass im Anschluss im Team gefeiert wurde.

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