Schulsport Judoka des Heinrich-Heine-Sportgymnasiums auf dem Weg nach Berlin

HHG-Judoka Paul Steinbrenner kommt in der U16 mit einem Uchi-Mata zum Sieg.
HHG-Judoka Paul Steinbrenner kommt in der U16 mit einem Uchi-Mata zum Sieg.

Der Landesentscheid „Jugend trainiert für Olympia“ fand im Bereich Judo wie in den Vorjahren im Judomax in Speyer statt. Für das Heinrich-Heine-Sportgymnasium (HHG) Kaiserslautern waren sowohl in der U14 als auch in der U16 jeweils eine Mädchen- und eine Jungs-Mannschaft auf der Matte.

„Unsere Mädchen waren sowohl in der U14 als auch in der U16 mit nur drei Kämpferinnen am Start“, berichtet HHG-Judotrainer Uli Scherbaum. „Die unteren Gewichtsklassen waren für uns diesmal nicht zu besetzen – das ging einigen anderen Mannschaften ähnlich.“ In der U16, der Wettkampfklasse III (Jahrgänge 2009 bis 2012), sind bei den Mädchen fünf Gewichtsklassen gefordert. Ebenso in der WK IV (Jahrgänge 2011 und jünger). Sind zwei Klassen nicht besetzt, ist die Goldmedaille von vorneherein kaum zu erzielen. „Bei drei Starterinnen ist bei fünf Klassen absolut kein Spielraum mehr vorhanden – und die kleinste Unaufmerksamkeit kann dann den Sieg kosten“, ist Scherbaum stolz, dass beide Mädchenmannschaften trotz allem den Gewinn der Silbermedaille geschafft haben. Nach Berlin zum Bundesentscheid fährt nur die WK III und das sind in diesem Jahr die Mädels aus dem Speyerer Hans-Purrmann Gymnasium.

Aber auch das HHG wird in Berlin vertreten sein. Die Jungs der WK III konnten zwar auch nur vier Gewichtsklassen besetzen, sicherten sich aber „nach einem Stück harter Arbeit“, wie es der Trainer schildert, den Sieg, lösten so die Fahrkarte nach Berlin, werden im September beim Spektakel mit über 4000 jungen Sportlern dabei sein. Auch die jüngeren HHG-Judokas, die WK IV, schafften mit nur vier Kämpfern den Landessieg. Für sie geht es aber nicht weiter. Im nächsten Jahr dann…

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