Kaiserslautern Kaiserslautern: Fanregion lässt den Spendenball herumgehen

Mit dem Sozialprojekt „Betze-Engel“ unterstützen der FCK und seine Fans bereits seit 2010 sechs Einrichtungen aus der Stadt Kaiserslautern und der Region − so auch die Altenhilfe „alt − arm − allein“. Beim Zweitliga-Rückrundenauftakt des FCK gegen den 1. FC Nürnberg überreichten Mario Becker und Jochen Merker vom Vorstand der FCK-Fanregion Rheinhessen-Pfalz einen symbolischen Spendenscheck an Margit Schupp und Werner Stumpf aus dem Vorstand von „alt − arm − allein“. Mario Becker, seit Ende der 1970er Jahre regelmäßiger Betzegänger, erläuterte, dass man dem sozialen Engagement von Norbert Thines, dem FCK-Ehrenpräsidenten und Vorsitzenden von „alt − arm − allein“, nacheifere und bei jeder Fanveranstaltung einen Spendenball herumgehen lasse. Der Jahreserlös werde dann im Rahmen der FCK-Aktion „Betze-Engel“ einer der vom Verein unterstützten sozialen Einrichtungen zur Verfügung gestellt. Das RHEINPFALZ-Spendenbarometer steht bei 192.005,95 Euro. Spendenliste Lokalseite 4 Rund 150 Menschen, deren Antrag auf Asyl in Deutschland positiv beschieden wurde, leben derzeit in Kaiserslautern noch in einer der fünf Gemeinschaftsunterkünfte im Stadtgebiet, die eigentlich nur für die Unterbringung von Asylbewerbern vorgesehen sind. Grund ist nach Angaben des Arbeits- und Sozialpädagogischen Zentrums (ASZ) ein akuter Mangel an Wohnraum. Da im laufenden Jahr weitaus weniger Asylbewerber der Stadt zugewiesen wurden – laut Stadt bisher rund 220 Menschen –, herrscht in den Gemeinschaftsunterkünften kein Platzmangel. Der Wohnraum wird nun auch für bereits anerkannte Asylbewerber genutzt. Lokalseite 2 Spektakuläre Gewaltverbrechen und allzu menschliche Verfehlungen: So weit reichte die Spanne der Strafprozesse, die im Lauf des Jahres im Justizzentrum verhandelt wurden. Mit einer besonders deprimierenden Gewalttat musste sich das Landgericht befassen: dem Tod der fünfjährigen Carrie, die im Juni 2016 tot in einem Waldstück gefunden wurde. Die Mutter, ein Bekannter und seine Partnerin wurden vor dem Schwurgericht je zu lebenslänglicher Haft verurteilt. Lokalseite 3

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