Kaiserslautern Kaiserslautern: Frenger: „Mit ihm war der Betzenberg eine Macht“

Der Tod des früheren FCK-Lizenzspielers Dietmar Schwager (78) hat in Kaiserslautern Trauer und Erinnerung ausgelöst. Das langjährige FCK-Aufsichtsratsmitglied Ottmar Frenger beschrieb ihn gestern als einen kompromisslosen, robusten, kopfballstarken Abwehrspieler. Er sei eine der Symbolfiguren des FCK zur damaligen Zeit gewesen. Er habe Einsatzwillen verkörpert, wie später auch als Trainer. Mittelstürmer wie Gerd Müller, Uwe Seeler oder Jupp Heynckes hätten Respekt vor ihm gehabt. Er sei der Turm in der Schlacht gewesen. Er sei auch der Garant dafür gewesen, dass der FCK seinerzeit die Klasse gehalten habe. „Mit ihm war der Betzenberg eine Macht“, erinnerte sich Frenger gegenüber der RHEINPFALZ. Frenger (Jahrgang 1951) trainierte 1975/76 unter „Dittes“, wie Freunde ihn bis heute nannten, bei den FCK-Amateuren. Dietmar Schwager spielte von 1964 bis Mitte der 1970er Jahre für den FCK. Er war zeitweise Kapitän des FCK. Er spielte bis 2000 noch in der FCK-Traditionsmannschaft. Er hatte sich zuletzt vom Verein abgewandt. Dietmar Schwager hatte eine Toto-Lotto-Annahmestelle am Schillerplatz in Kaiserslautern. Er wohnte in Dansenberg. Er hinterlässt Frau und zwei Töchter. SPORT Der Weihnachtsbaum im Landtag stammt heuer aus dem Wald rund um Kaiserslautern. Am kommenden Mittwoch, 28. November, wird die rund 4,50 Meter große Edeltanne aufgestellt. Mit dabei sind Kinder der Kita Betzenberg, die den Baumschmuck gefertigt haben und bei der Übergabe singen, sowie der städtische Beigeordnete Peter Kiefer, teilte die Stadtverwaltung mit. Die Edeltanne, etwa 20 bis 25 Jahre alt, stammt aus dem Revier Morlautern. „Mein Kollege Martin Hofmann vom städtischen Forstamt hatte mich angesprochen, ob ich einen passenden Baum hätte“, berichtete Klaus Platz, Revierförster in Morlautern. Einen „gescheiten Baum“ – so nennt Platz den gut 4,50 Meter großen Baum – hatte er im Angebot. „Wir sind froh, wenn solche Bäume angefragt werden und noch gebraucht werden“, sagte Platz. Als normaler Christbaum, wie er in Privathaushalten zu Weihnachten steht, tauge ein so großer Baum nicht mehr. Etwa zehn große Bäume pro Saison verkauft Platz nach eigenen Angaben aus seinem Revier an Kirchengemeinden oder an Geschäftsleute. Südwest

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