Kaiserslautern Kaiserslautern: Schießanlage auf Aschbacherhof saniert

Noch ist das Schießen nicht freigegeben, aber fürs Foto legt Günther Degen schon mal an. Thomas Weber sieht ihm dabei über die S
Noch ist das Schießen nicht freigegeben, aber fürs Foto legt Günther Degen schon mal an. Thomas Weber sieht ihm dabei über die Schulter.

Nach vier Jahren sind die Erdarbeiten auf der Schießanlage Aschbacherhof abgeschlossen. Unter Beteiligung des Mainzer Ministeriums für Umwelt, des Landesjagdverbandes und der Kreisgruppe Kaiserslautern flossen 1,7 Millionen Euro aus der Jagdabgabe in die Bodensanierung. „Für die Sanierung wurden keine Steuermittel verwendet“, betonte Markus Müller, Vorsitzender der Schützengesellschaft Hubertus. Die Bodensanierung des 17.800 Quadratmeter großen und durch Bleischrot und teerhaltigen Tontaubenbruch kontaminierten Areals war notwendig geworden, als das Gebiet vor vielen Jahren zum Wasserschutzgebiet erklärt wurde. Nach Angaben des Ingenieurbüros Peschla und Rochmes wurden rund 7450 Tonnen kontaminierter Boden und 40 Tonnen Blei entsorgt. Der Schießbetrieb ruht noch. Lokalseite 3 Ein 49-Jähriger befuhr am Mittwoch gegen Mitternacht die Pfaffenbergstraße. In einer Linkskurve fuhr der Mann mit seinem Auto gegen die Hauswand eines Anwesens, wie die Polizei mitteilte. Hierbei entstand ein Sachschaden in Höhe von 5000 Euro. Anstatt die Polizei zu kontaktieren, verließ der Fahrer unerlaubt die Unfallstelle. Der Autofahrer wurde etwas später von einer Streife an seiner Wohnadresse angetroffen. Das Auto war stark beschädigt. Außerdem roch es im Wagen nach Alkohol, woraufhin beim 49-Jährigen ein Alkoholtest durchgeführt wurde. Das Ergebnis: 2,04 Promille. Gegen den Mann wird nun ermittelt.

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