Kaiserslautern Kaiserslautern: TU vereinbart engere Kooperation mit Ruanda

Der ruandische Botschafter Igor Cesar und Universitätspräsident Professor Helmut Schmidt unterzeichneten die Vereinbarung.
Der ruandische Botschafter Igor Cesar und Universitätspräsident Professor Helmut Schmidt unterzeichneten die Vereinbarung. Foto:Koziel/TU

Der ruandische Botschafter Igor Cesar und der Präsident der TU Kaiserslautern, Professor Helmut Schmidt, haben eine neue Vereinbarung mit dem ruandischen Bildungsministerium über eine engere Kooperation im Masterstudium unterzeichnet. Igor Cesar war Gast auf dem Campus der TU Kaiserslautern.

Bereits seit 2005 pflegt die TU in Lehre und Forschung enge Kontakte zu dem afrikanischen Partnerland. So gab es bis 2018 zum Beispiel eine Kooperation mit dem ruandischen Wissenschaftsministerium, das ein Stipendienprogramm für ruandische Studierende vorsah, denen ein Studium in Kaiserslautern ermöglicht wurde.

Mit der neuen Vereinbarung steht das Masterstudium stärker im Blickpunkt. Vorrangig Bachelorabsolventen aus Ruanda können als Stipendiaten englischsprachige Masterprogramme an der TU Kaiserslautern belegen. Möglich ist zudem eine Promotion.

83 Menschen aus Ruanda studieren an der TU

Bei der vorangegangenen Vereinbarung wurden 122 hochbegabte Studierende aus Ruanda zwischen 2005 und 2018 an der TU aufgenommen. Darüber hinaus pflegt die TU seit 2018 weitere Kooperationen mit Ruanda. So bestehen beispielsweise Partnerschaften mit Eliteschulen des Landes, wovon bisher 22 hochbegabte Schüler profitierten, mehrheitlich aus der Gashora Girls Academy of Science and Technology. An der TU Kaiserslautern sind derzeit 83 junge Menschen aus Ruanda eingeschrieben.

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