Kaiserslautern KL.digital: Neue Räume bezogen

Staatssekretär Randolf Stich kam vorbei, die neuen Räume von KL.digital wurden in der vergangenen Woche eingeweiht. Viel Lob gab es für die urbanen neuen Büroräume und ein überaus erfolgreiches erstes Jahr – mit Projekten, die von Kommunen in ganz Rheinland-Pfalz übernommen werden können.

„Könnte auch irgendwo ein Start Up in Berlin sein“, „Übertragbare Projekte, motiviertes Team, läuft“, „Coole Möbel, super Musik, mega Netzwerkbude“, so die Gäste-Kommentare zur Einweihung der umgebauten Kreativräume. Besonders motivierendes Lob für Geschäftsführer Martin Verlage und sein Team gab es direkt aus Mainz. „Wir haben von Anfang an das Projekt KL.digital geglaubt und die Bilanz des ersten Jahres gibt uns Recht. In Kaiserslautern wird sehr erfolgreich erprobt, was auf andere Kommunen übertragbar ist. Das war das Ziel der Landesregierung und wir freuen uns, dass unsere Erwartungen sogar noch übertroffen wurden“, sagte Staatssekretär Randolf Stich. Kaiserslautern habe beste Voraussetzungen für die Gestaltung digitaler Projekte in allen denkbaren Lebensbereichen. Die bereits etablierte, hochwertige Forschungslandschaft mit den Hochschulen und den Unternehmen sowie der digitalen Start Up Szene werde von KL.digital gut ergänzt. Die Entscheidung für KL.digital passe ins digitale Rheinland-Pfalz und die Strategie der Landesregierung, die als erstes Land überhaupt ein Digitalkabinett einberufen habe, erklärte Stich weiter. Verlage gab das Dankeschön und Lob für die Unterstützung gleich zurück: „Viele Menschen sind eingebunden in die unterschiedlichsten Projekte. Die Zusammenarbeit läuft sehr gut, viele neue Impulse entstehen. An dieser Stelle ganz herzlichen Dank für das Engagement.“ Die Motivation nach dem ersten Jahr sei bei allen Beteiligten enorm. „Wir sind der Landesregierung unglaublich dankbar für den Vertrauensvorschuss, den sie uns gegeben hat. Er lud jeden Bürger dazu ein, zum Austausch in die modern gestalteten Räume vorbeizukommen. Aufsichtsratsvorsitzender Klaus Weichel betonte, dass das Motto „herzlich digital“ auch in den kommenden Jahren ganz im Vordergrund stehe, man wolle die Bevölkerung mitnehmen und Projekte wählen, die den Menschen das Leben vereinfachen. Dabei ginge es insbesondere um die Digitalisierung der Schulen. Rund 100 Gäste aus den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung, Bildung, Kultur, Gesellschaft und Soziales waren gekommen, um sich die neuen Arbeitsplätze anzuschauen. Die Räume wurden nach einem Entwurf der Studentin Laura Hoffmann infolge eines Wettbewerbs unter Innenarchitekturstudenten der Hochschule Kaiserslautern gestaltet. Die Gäste konnten auch gleich einiges selbst ausprobieren – eine virtuelle Zeitreise nach Luxemburg beispielsweise. Start Ups der Digital Devotion Group (Zreality und Urban Timetravel) demonstrierten zudem ihre Ideen zu und Konzepte von „Virtual Reality“.

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