Kaiserslautern Konzepte für die Zukunft

Welche Ideen haben die drei Kandidaten für die OB-Wahl − Oberbürgermeister Klaus Weichel (SPD) sowie die beiden Herausforderer Nico Welsch (CDU) und Achim Bertram (FDP) − für die wirtschaftliche, die soziale, die gesellschaftliche Weiterentwicklung der Stadt in Zukunft? Wie will Amtsinhaber Weichel die Geschäfte im Rathaus fortführen, welche anderen Vorstellungen dazu haben seine beiden Gegenkandidaten? RHEINPFALZ-Redaktionsleiter Hans-Joachim Redzimski fühlt den drei Bewerbern für das höchste Amt in der Stadt am Montag, 17. November (19 Uhr, Fruchthalle), auf den Zahn. Er will Gemeinsamkeiten und Unterschiede der drei Kandidaten in ihren Konzepten für die nächsten acht Amtsjahre herausarbeiten. Bei der Diskussion auf dem Podium sollen auch viele der Einzelthemen zur Sprache kommen, die zuletzt die Politik bewegten: Gibt es eine Chance für die Parkkarte? Braucht die Stadt einen Gestaltungsbeirat? Wie lässt sich der städtische Haushalt konsolidieren? Wie erreicht man, das Bund und Land die Kommunen finanziell angemessen ausstatten? Sollen auf der Gemarkung in Erlenbach Windräder errichtet werden, wie im Flächennutzungsplan 2025 geplant? Konkret sollen auch einzelne Projekte diskutiert werden, wie etwa die künftige Entwicklung des früheren Pfaff-Geländes durch die Stadt. Wie soll aus der Fläche ein attraktiver Standort werden? In wieweit können Architektenwettbewerbe und Bürgerbeteiligung dabei hilfreich sein? Soll der Zoo in Siegelbach erhalten werden und wie soll er in diesem Fall zukunftsfähig gemacht werden? Die Podiumsdiskussion will auch Rückschau halten auf die vergangenen sieben Jahre unter der Ägide von Oberbürgermeister Weichel. Was war aus Sicht der Kandidaten gut gelaufen, was weniger gut, was soll oder muss in Zukunft anders werden? Wie hat sich die Stadt in der Zeit weiterentwickelt, wie verändert? Visionen für die Stadtentwicklung werden auf der Podiumsveranstaltung von den Kandidaten auch verlangt. Wie sieht die Stadt in 20 Jahren aus, wo steht sie im kommunalen Wettbewerb? Und: Hat die Stadt Ziele bei der nächsten Phase der Kommunal- und Gebietsreform? (rdz)