Leichtathletik Max Kirschbaum in der Warteschleife – Traum von Tokio in Gefahr

KUSEL/OTTERBACH. Fast täglich steht Max Kirschbaum um 4 Uhr morgens auf, um zu trainieren. Der Ultraläufer der LG Ohmbachsee übt für seine langen Läufe. 100 Kilometer, gerne auch mal mehr, sind sein Steckenpferd. Er liebt die Ultraläufe, Wettbewerbe, die länger sind als ein Marathon. Doch im Moment wird er ziemlich ausgebremst, und auch hinter seinem Einsatz als Begleitläufer für den sehbehinderten Tien-Fung Yap bei den Olympischen Spielen steht ein Fragezeichen.

42,195 Kilometer sind für Max Kirschbaum eigentlich zu kurz. Klingt komisch, doch einer der erfolgreichsten Läufer der Region sammelt neben Kilometern auch gerne Höhenmeter.