Basketball Nur nicht in Frankfurt verlieren

Kehrt zum FCK zurück: John Barber Junior (rechts).
Kehrt zum FCK zurück: John Barber Junior (rechts).

Im Kellerduell der Zweiten Basketball-Regionalliga gastiert der 1. FC Kaiserslautern am Samstag (19 Uhr) bei Eintracht Frankfurt. Beide Mannschaften stehen punktgleich auf dem vorletzten Tabellenplatz, der Vorsprung auf Schlusslicht TV Bad Bergzabern beträgt zwei Punkte.

Fakt ist, dass es für den Verlierer der Partie im Kampf um den Klassenerhalt langsam eng werden könnte. Vor allem dann, wenn Schlusslicht Bad Bergzabern seinen Aufwärtstrend im Parallelspiel beim BC Neu-Isenburg fortsetzen sollte. Der Tabellenletzte hat sich nach dem schwachen Saisonstart mit neun Niederlagen in Folge gefangen und aus den letzten vier Spielen drei Siege geholt. Gegen Spitzenreiter Makkabi Frankfurt verpasste das Team von der Weinstraße nur um Haaresbreite eine Sensation und musste sich mit 64:65 nur knapp geschlagen geben. In einer Woche steht für den FCK das Rückspiel in Bad Bergzabern an. Eine Niederlage in Frankfurt käme nach der jüngsten Pleite gegen den zuvor punktgleichen ASC Mainz einem weiteren Rückschlag gleich.

Nach nur einem Sieg aus den letzten sieben Spielen stehen die Rot-Weißen in den nun anstehenden Duellen gegen die beiden unmittelbaren Rivalen im Kampf um den Klassenerhalt mehr denn je unter Zugzwang. Dass man in Mainz mit 16 Punkten Differenz unterging und damit nicht nur die Partie, sondern obendrein auch noch den direkten Vergleich um einen Punkt verlor, könnte sich am Ende der Saison noch bitter rächen. Umso wichtiger wäre es aus Sicht der Roten Teufel daher, die kommenden beiden Spiele siegreich zu gestalten.

„Wir sind gut vorbereitet“

„Wir haben gegen Mainz zu viele Fehler gemacht und waren in der Verteidigung, vor allem im Eins-gegen-eins, nicht konsequent genug. Daran haben wir im Training gearbeitet“, stellt Co-Trainer Thomas Erb klar.

Bis auf Fabian Leis, der aus privaten Gründen fehlen wird, stehen Trainer Michael Skender am Samstag alle Spieler zur Verfügung. „Wir hatten Frankfurt im Hinspiel gut im Griff. Frankfurt spielt sehr systemtreu, von daher wissen wir, was auf uns zukommen wird. Wir sind gut vorbereitet. Wichtig ist, dass wir nicht übermotiviert zur Sache gehen“, fordert Erb.

Beim 76:67-Erfolg im Hinspiel stach Kevin Croom mit 18 Punkten hervor. Auch Maximilian Herzog und Nils Klein (je 11) trafen zweistellig. Neuzugang John Barber Jr. wird in den kommenden zwei Wochen erwartet. Läuft alles nach Plan, wird der athletische US-Amerikaner am 4. Februar (20 Uhr) gegen Spitzenreiter Makkabi Frankfurt erstmals im Aufgebot stehen.

x