Kaiserslautern OB Weichel froh über Klassenerhalt des FCK

Oberbürgermeister Klaus Weichel ist froh, dass das Thema Stadionpacht erstmal vom Tisch ist.
Oberbürgermeister Klaus Weichel ist froh, dass das Thema Stadionpacht erstmal vom Tisch ist.

Denn dank des Klassenverbleibs ist auch der Antrag des FCK vom Tisch, die Pacht für das Fritz-Walter-Stadion im Falle eines Abstieges in die Regionalliga Südwest zu reduzieren. Doch nicht nur wegen der finanziellen Gesichtspunkte, auch aus sportlicher Sicht sei er „froh, dass der FCK den Klassenerhalt geschafft hat“, betonte Weichel.

Der Verein hatte beantragt, im Falle eines Abstiegs in die Regionalliga unter anderem die Grundpacht für das Fritz-Walter-Stadion von 625.000 auf 400.000 Euro zu reduzieren. Zudem sollten weitere Teile des Stadions zur Vermarktung freigegeben werden, etwa Räume in der Westtribüne, in denen aktuell die Geschäftsstelle untergebracht ist.

Ende des Jahres Gespräche über kommende Saison

Über den Antrag hätte der Stadtrat entscheiden müssen. Wäre man dem FCK entgegengekommen, hätte die Stadt die daraus resultierende finanzielle Lücke bei der Stadiongesellschaft schließen müssen. Dieses Thema sei nun bis zum Ende des Jahres vom Tisch, sagte Weichel. Dann muss darüber gesprochen werden, wie es in der Spielzeit 2022/23 weitergehen soll. Denn die aktuelle Regelung zur Stadionpacht, die 2020 nach monatelangen Diskussionen zwischen FCK und Stadt für zwei Spielzeiten reduziert wurde, gilt nur noch für die Saison 2021/22.

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