Kaiserslautern Ortsbeirat Dansenberg spricht sich wiederholt für eine zweite Zufahrt aus

Die Forststraße soll weiterhin von Anwohnern befahren werden können, fordert der Dansenberger Ortsvorsteher.
Die Forststraße soll weiterhin von Anwohnern befahren werden können, fordert der Dansenberger Ortsvorsteher.

Von einer erneuten Verkehrszählung in der Ortsmitte verspricht sich der Ortsbeirat Dansenberg eine Entscheidungshilfe für eine zweite Zufahrt zu dem Kaiserslauterer Stadtteil.

Einen entsprechenden Antrag begründete Boris Flesch (SPD). Bei der Sitzung des Ortsbeirats am Mittwochabend verwies er auf die Ankündigung des Forstes, die Zufahrt über die Rote Hohl nur für den Radverkehr vorzuhalten und für den Autoverkehr gänzlich zu sperren. Bei täglich 600 berechtigten Nutzern plus einer nicht unerheblichen Dunkelziffer, die die Forststraße nutzen, würde sich das Verkehrsaufkommen in diesem Fall über die Zufahrt der Serpentinen schlagartig erhöhen, argumentierte Flesch. Manfred Reeb (FWG) führt das derzeitige Verkehrsaufkommen von täglich 3500 Fahrzeugen in der Dansenberger Straße an, das sich bei Schließung der Roten Hohl für den Autoverkehr um weitere 700 Fahrzeuge erhöhen werde. Dafür sei die Dansenberger Straße nicht ausgelegt.

Ortsvorsteher: Rote Hohl soll für Verkehr offen bleiben

Ortsvorsteher Franz Rheinheimer erinnerte an eine alte Forderung des Ortsbeirates nach einer zweiten Zufahrt. Die könnte nach der jetzigen Abbiegung von der L 502 aus Richtung Stadtmitte alternativ mit einer Linksabbiegung über den „Rodlerhang“ nach Dansenberg führen und auf die Wasserlochstücke treffen. Rheinheimer: „Wir sind für einen Radweg nach Dansenberg und plädieren für eine zweite Zufahrt. Wir kämpfen dafür, dass die Rote Hohl für den Pkw-Verkehr geöffnet bleibt.“

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