American Football Pikes wollen zum Abschluss Heimsieg gegen die Pirmasens Praetorians

Szene aus dem Hinspiel: Felix Reichert (Mitte) von den Praetorians sucht eine Lücke in der Pikes-Denfensive.
Szene aus dem Hinspiel: Felix Reichert (Mitte) von den Praetorians sucht eine Lücke in der Pikes-Denfensive.

Die Kaiserslautern Pikes haben den Klassenverbleib in der Football-Regionalliga Mitte schon sicher. Die Darmstadt Diamonds stehen als Tabellenletzter fest. Zum Abschluss geht nun zuhause es gegen Pirmasens.

Am Samstag (15.30 Uhr) im Heimspiel gegen die Pirmasens Praetorians im Schulzentrum Süd geht es nunmehr dennoch darum, dass die Pikes nicht noch auf den vorletzten Tabellenrang abrutschen.

Gegen die Wiesbaden Phantoms unterlagen die Pikes am vergangenen Samstag deutlich mit 0:45 in der Fremde. „Das Spiel war sehr deutlich und auch in der Höhe für Wiesbaden verdient. Die Phantoms stehen berechtigterweise an der Tabellenspitze und haben das auch im Spiel gezeigt. Wir sind extrem ersatzgeschwächt nach Wiesbaden gefahren, sehr viele unserer Spieler sind aus diversen Gründen ausgefallen, das hat man auch in der ersten Halbzeit gemerkt“, so Defensive Coordinator Dietmar Groß. „In der zweiten Halbzeit hat die Mannschaft dann Charakter gezeigt, leider hat das nicht zu Punkten geführt und wir mussten auch im letzten Auswärtsspiel mit einer Niederlage die Heimreise antreten. Wir fokussieren uns jetzt aber auf das letzte und zugleich wichtigste Spiel, das Heimspiel gegen die Pirmasens Praetorians“, so Groß weiter.

Enges Hinspiel

Im Hinspiel gegen die Praetorians um Headcoach und Ex-Pikes-Akteur Patrick Niedenzu gewannen die Hechte mit 23:21, drehten die Partie aber erst im letzten Viertel. Sollten die Pikes ihr Heimspiel gegen die Praetorians verlieren, rutschen sie dann bei gleicher Siegesanzahl, jedes Team hätte dann zwei Siege, möglicherweise noch auf den vorletzten Tabellenrang ab. Zuletzt traten die Pirmasenser gleich zweimal mit einem schmalen Kader zu den Spielen an. Im Heimspiel gegen die Mainz Golden Eagles (7:23) gehörten nur 36 Akteure dem Kader an. Den einzigen Saisonsieg feierten die Pirmasenser in dieser Spielrunde gegen die Darmstadt Diamonds, waren in vielen Spielen weit von einem Punktgewinn entfernt.

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