Kaiserslautern Pokal-Aus abgehakt, Fokus auf 1860 München

Nach der bitteren 1:2-Pokalniederlage unter der Woche gegen den SV Gonsenheim bleibt für die Roten Teufel keine Zeit zum Nachtrauern. Am Sonntag trifft der 1. FC Kaiserslautern in der U19-Bundesliga Süd/Südwest im Topspiel auf den TSV 1860 München. Anstoß ist um 13 Uhr im Sportpark Rote Teufel.

Trotz der enttäuschenden Vorstellung im Verbandspokalfinale müssen die Pfälzer versuchen, wieder an die starken Leistungen aus den vergangenen Bundesligapartien anzuknüpfen. Dort konnten sie die letzten sechs Spiele gewinnen und in der Tabelle auf den vierten Platz klettern. Damit hat der FCK noch realistische Chancen auf den Titel, beziehungsweise viel mehr auf den zweiten Platz, der die Teilnahme an der A-Junioren-Endrunden-Meisterschaft sichern würde. Mit dem TSV 1860 München treffen die Roten Teufel auf eine Mannschaft, die genauso wie sie um diese begehrten Plätze kämpft. Die Löwen rangieren derzeit auf dem zweiten Platz und liegen nur drei Punkte vor den Pfälzern. Mit einem Sieg könnte das Team von Gunther Metz demnach gleichziehen und für ein spannendes Saisonfinale sorgen. Ihre letzte Begegnung entschieden die Gäste am vergangenen Wochenende mit einem 3:0-Heimsieg gegen den FSV Mainz 05 für sich . Im Hinspiel fuhr der FCK dank des Treffers von Karsten Luft einen knappen 1:0-Auswärtssieg ein. „Die Niederlage gegen Gonsenheim werden wir aufarbeiten und dann unseren Fokus komplett auf die wichtige Partie gegen den TSV 1860 München legen. Wir wissen, dass wir am Mittwoch keinen guten Auftritt hingelegt haben und müssen die aufopferungsvolle Leistung des Gegners anerkennen. Jetzt gilt es, nach den intensiven 120 Minuten im Pokal den Kopf frei zu bekommen und Kraft zu tanken, um der interessanten Aufgabe gegen die Löwen mit Vorfreude entgegenzugehen“, sagt Gunther Metz. „Mit 1860 wartet eine sehr gute Mannschaft auf uns, die genauso wie wir eine klasse Saison spielt. Sie sind sehr gut besetzt und haben mit Mike Ott einen brandgefährlichen Stürmer, der Mainz im letzten Spiel mit drei Treffern alleine abgeschossen hat. Dennoch wollen wir wie schon beim 1:0-Sieg im Hinspiel ein unbequemer Gegner sein und sie ärgern.“ Personell gibt es bei den Roten Teufel keine Veränderungen. (ülg)

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