Kegeln Regionalliga-Derby zwischen Mehlingen und Sembach
Die Sembacher haben sich im Vergleich zu ihrem Gegner beim Abschluss der Hinrunde etwas besser aus der Affäre gezogen. Sie lagen auf Platz vier, während die Mehlinger Achter waren. Beim Kampf um den Status als bestes Team der Pfalz wurden die Sembacher durch die Niederlage beim KSV Kuhardt vom KSV überrundet und sind aktuell Tabellenvierter mit einem Zähler hinter den ,,Rheinbergern“. „Diesen Dämpfer“, so Medienbeauftragter Lukas Lamnek, „wollen wir vergessen machen und selbstverständlich nachlegen.“
Das bei den mit vier Erfolgen in der Keglerstubb heimstarken Mehlingern zu bewerkstelligen, wird nicht einfach, da den Sembachern Markus Wagner und Christian Schenk nicht zur Verfügung stehen. Dafür ist nach seinem Urlaub Mannschaftskapitän Lukas Lamnek wieder mit von der Partie. Für ihn ist Fakt: „Mit einem 3450er-Ergebnis sollte man dem Gastgeber gefährlich werden. Dafür muss aber mit vollem Fokus zur Kugel gegriffen werden.“
Standortbestimmung nach der Weihnachtspause
Nach der herben Niederlage im Hinspiel haben die Mehlinger zum Rückrundenauftakt die Chance, sich zu revanchieren. Um das Spiel offen zu gestalten und eine Siegchance zu haben, ist allerdings eine sehr gute und geschlossene Mannschaftsleistung erforderlich. Nachdem die Sembacher noch Chancen haben, ihr Ziel zu erreichen – sie wollen wieder die Aufstiegsrunde zur Zweiten Bundesliga erreichen – wäre für sie eine Niederlage ein absoluter Rückschlag.
Für Mehlingens Pressewart Wolfgang Heß ist klar: „Wir dürfen die Gäste nicht unterschätzen. Auch wenn wir in der vergangenen Saison einen 8:0-Sieg landen konnten, sind die Voraussetzungen jetzt ganz andere. Wir wollen mit einer guten Leistung in die Rückrunde starten und unseren Heimvorteil nutzen. Für mich spielt die Tagesform eine entscheidende Rolle, denn nach der Weihnachtspause ist das die erste Standortbestimmung.“