Kaiserslautern Südwestderby: Wenig Einsätze für Polizei

Die Polizei war mit einem großen Aufgebot vor Ort.
Die Polizei war mit einem großen Aufgebot vor Ort.

Im ausverkauften Fritz-Walter-Stadion wurde am Samstag das Südwestderby zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und dem Karlsruher SC ausgetragen. Rund 49.000 Menschen besuchten das Zweitligaspiel; davon 5500 Auswärtsfans. Der KSC entschied die Partie für sich und siegte mit 0:4. Für die Polizei verlief der Einsatz vor, während und nach der Partie trotz des hohen Besucheraufkommens verhältnismäßig ruhig, wie es in der gemeinsamen Pressemeldung des Polizeipräsidiums Westpfalz und der Bundespolizeidirektion Kaiserslautern heißt. Die Einsatzkräfte mussten nur selten einschreiten. Es gab lediglich vereinzelt Anzeigen wegen Sachbeschädigung, Beleidigung und einzelner Körperverletzungen.

Ingewahrsamnahmen mussten durch die Polizei keine durchgeführt werden. Trotz des hohen Verkehrsaufkommens blieb die Verkehrslage ruhig. Lediglich auf der A6 kam es vor Spielbeginn in Fahrtrichtung Saarbrücken, vor der Anschlussstelle Enkenbach-Alsenborn zu Verkehrsbehinderungen. Bei dem Einsatz erhielt das Polizeipräsidium Westpfalz Unterstützung von Kräften der Bundespolizei, der Polizeipräsidien Trier, Ludwigshafen und des Präsidiums Einsatz, Logistik und Technik sowie von Polizistinnen und Polizisten aus Baden-Württemberg, Hessen und dem Saarland. Die Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern war im Einsatz mit Unterstützungskräften der Mobilen Kontroll- und Überwachungseinheit Koblenz sowie Kräften der Bundesbereitschaftspolizei aus Bad Bergzabern. Ebenso wurden Super Recognizer eingesetzt, die Personen aufgrund bestimmter Merkmale wiedererkennen können.

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