Sportschießen Schützen holen dreimal Platz fünf bei deutschen Meisterschaften

Die deutschen Meisterschaften der Sportschützen in München sind Geschichte. Auf der Olympiaschießanlage in Hochrück waren über 6000 Sportler in unterschiedlichen Disziplinen am Start. Darunter auch Schützinnen und Schützen aus Schopp, Landstuhl, Bruchmühlbach, Queidersbach, Alsenborn und Bann.

Martina Sprengard von der SG Burg Nanstein Landstuhl hatte sich im Vorfeld für die Disziplinen Kleinkaliber, Luftgewehr und Armbrust qualifiziert. „Schon das Dabeisein bei der DM macht mega glücklich.“ Sprengard erzählt, dass sie ganz ohne Erwartungen nach München gefahren war. Sie genoss einfach die Stimmung, saugte die Eindrücke von den Disziplinen auf, denen sie sonst so nicht beiwohnen konnte und ja, erfolgreich war sie auch. Mit der Armbrust lag sie länger auf dem Bronzeplatz, musste ihn dann aber doch abgeben und wurde im ganz starken Teilnehmerfeld Fünfte.

Die Landstuhler Armbrustmannschaft (Maximilian Emrich, Alessandro Steinmann, Martina Sprengard) landete bei der DM mit der erzielten Schnapszahl von 1111 Ringen auf Rang 16. Mit dem Luftgewehr schoss sich Sprengard mit persönlicher Bestleistung und 621.9 Ringen auf Platz 23. „Die Konkurrenz ist bei dieser olympischen Disziplin enorm“, freute sich Martina Sprengard über ihre Bestleistung, die ihr ausgerechnet bei der DM gelang.

Hoffen auf das Weltcup-Finale mit der Armbrust

Mathias Wilhelm vom SV Hubertus Bruchmühlbach brachte bei den Herren IV mit dem Kleinkaliber (KK) 3x20 ebenfalls Platz fünf mit zurück in die Westpfalz. Den sicherte sich auch die Mannschaft des SV Schopp Junioren I (Elias Becker, Anton Kreischer, Robert Filbert), ebenfalls in der Disziplin KK 3x20. Das junge Schopper Team steuerte im KK-Liegendkampf Platz 13 nach und wurde mit dem Luftgewehr Zehnter. Der SV Schopp war in München mit insgesamt elf Qualifizierten vertreten.

Für Martina Sprengard steht im Oktober, wenn die bisherigen Ringe zur „Quali“ reichen, das Weltcup-Finale mit der Armbrust an.